Pestsäule im Witthausbusch
Für Dankbarkeit und Hoffnung in der Pandemie
Acht Künstler der Gruppe "AnDer" haben im Sommer eine “Pestsäule“ errichtet, bei der sie sich auf acht Tafeln zu unterschiedlichen Aspekten mit der Corona-Pandemie befassen. Diese Säule war schon im Juli im Raffelbergpark zu sehen und hatte dort große Aufmerksamkeit erregt.
Die Ansätze sich mit dieser Thematik zu befassen, waren bei Uwe Dieter Bleil, Vanessa Hötger-Nogala, Helmut Koch, Jochen Leyendecker, Joachim Poths, Heiner Schmitz, Natalija Ushakova und Ursula Vehar sehr verschieden und greifen mit dieser Arbeit eine Tradition aus dem 17. Und 18. Jahrhundert auf. Es waren damals Säulen, die die Dankbarkeit und Hoffnung auf ein endgültiges Abklingen und Erlöschen einer Pandemie ausdrücken sollten. Auch jetzt erleben wir mit Corona wir eine positive Entwicklung, die sich langsam aufbaut und die Hoffnung zulässt, nach und nach wieder ein Leben führen zu können, das unseren Bedürfnissen gerecht wird.
Uns sollte dabei bewusst sein, dass wir diese positive Entwicklung nicht nur unserem Verhalten, sondern auch den vielen Menschen zu verdanken haben, die sich auf unterschiedlichste Weise für die Gemeinschaft engagiert und teilweise bis zur Erschöpfung eingesetzt haben.
Autor:Lokalkompass Mülheim aus Mülheim an der Ruhr |
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