Schutz vor Corona
EKM und EKO screenen alle Patienten auf SARS-CoV-2
Seit Montag, 10. August, wird bei allen Patienten, deren Aufnahme im Evangelischen Krankenhaus Mülheim (EKM) und im Evangelischen Krankenhaus Oberhausen (EKO) geplant wird, und bei denen, die als Notfall kommen, ein Abstrich auf das SARS-CoV-2 vorgenommen.
Handelt es sich um einen geplanten Aufenthalt, erhalten Patienten vor der Aufnahme einen Termin zu einem Abstrich. Dieser wird in beiden Krankenhäusern vor Ort durchgeführt. Sofern es möglich ist, ist dies kein zusätzlicher Termin, sondern wird mit Vorgesprächen beziehungsweise Voruntersuchungen kombiniert. Bei Patienten, die in die Notaufnahme kommen und stationär aufgenommen werden, erfolgt der Abstrich in der Zentralen Notaufnahme.
„Uns war es wichtig, diese Maßnahmen in unseren beiden Krankenhäusern umzusetzen“, sagt Nils B. Krog, Vorstandsvorsitzender der Ategris, in deren Trägerschaft die beiden Krankenhäuser sind. „Ziel des Screenings ist es, das Risiko zu minimieren, dass das Corona-Virus unbemerkt in unsere Häuser getragen wird.“ Das Screening ist ein weiterer Baustein, um die Sicherheit für Patienten, Besucher und Mitarbeitende zu erhöhen – neben anderen Maßnahmen wie beispielsweise der Maskenpflicht, den Besucherregelungen und den speziellen Isolierbereichen für Covid-19-Patienten.
Autor:Andrea Rosenthal aus Mülheim an der Ruhr |
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