Die Sparkasse baut in Holthausen um

Sparkassensprecher Frank Hötzel und Filialleiter Manuel Krüger (v.l.) weisen darauf hin, dass ab Mittwoch, 4. Juni, die Sparkassenfiliale Holthausen vor der Heilig Geist-Kirche an der Zeppelinstraße 57 den Betrieb aufnimmt. | Foto: PR-Foto Köhring/AK
  • Sparkassensprecher Frank Hötzel und Filialleiter Manuel Krüger (v.l.) weisen darauf hin, dass ab Mittwoch, 4. Juni, die Sparkassenfiliale Holthausen vor der Heilig Geist-Kirche an der Zeppelinstraße 57 den Betrieb aufnimmt.
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„Ja, wir haben uns ein ehrgeiziges Ziel gesetzt, den Umbau in acht Wochen zu schaffen.“ Das sagt S-Logistik-Architekt Jörg Reinhold bei der Vorstellung der Umbauten in der Sparkasse Holthausen an der Zeppelinstraße.

Am Mittwoch 4. Juni, beginnt der Umbau in der rund 280 Quadratmeter großen Filiale in Holthausen. Der Vorraum mit den SB-Stationen bleibt davon aber ausgenommen. „Die Kunden erhalten dort weiterhin ihr Geld und können Überweisungen tätigen oder Kontoauszüge ziehen“, betont Filialleiter Manuel Krüger.

Während der zweimonatigen Umbauphase ziehen er und seine fünf Mitarbeiter in eine provisorische Containerfiliale vor der Heilig Geist Kirche, Zeppelinstraße 57. Die ist rund 100 Meter entfernt. Auf 64 Quadratmetern stellen sie dort den Service und die Beratung weiter sicher. Für die nötige Beratungsdiskretion sorgt ein extra eingerichteter Raum.

Auch im Container steht für Abhebungen ein Automat zur Verfügung. „Aus Sicherheitsgründen sind größere Ein- und Auszahlungen während des Umbauzeitraumes nicht möglich. Aber unsere 4000 Kunden wissen dies aus unserer Mitteilung“, erläutert Krüger. Für die entsprechende Sicherheit im Container sorgt das Team um Architekt Jörg Reinhold. „Der gesamte Container ist alarmgesichert und große Bargeldbestände lagern hier nicht.“ Auch die Sicherheit von Daten sei durch entsprechende Sicherheitstechnik gewährleistet.

In rund zwei Monaten soll der Umbau in der Filiale abgeschlossen sein. Dann sind Service und Beratung voneinander getrennt.
„Unseren Beratern stehen dann vier schalldichte klimatisierte Räume zur Verfügung“, infomiert der Filialleiter. Die Anzahl der Mitarbeiter ändere sich nicht. Allerdings erhalten sie bei der Auswahl der Möbel ein Mitspracherecht.
„Bei der Einrichtung achten wir natürlich auf die Gestaltungsrichtlinien. Aber es wird viel natürliche Materialien wie Holz und Glas geben“, verrät Architekt Reinhold. Angenehme warme Farbtöne sorgen dann für eine entspannte Atmosphäre bei Kunden und Mitarbeitern.

Mit LED Energie und Kosten sparen

Neben der Beachtung aller energetischen Vorschriften setzt der Archtitekt auf intelligentes LED-Licht. „Wir gehen davon aus, dass wir damit Stromkosten bis zu einem Drittel im Vergleich zu normalen Leuchtmitteln einsparen“, so Reinhold. Holthausen sei die erste Filiale, die mit Leuchtkörpern ausgestattet werden, die sich dem natürlichen Außenlicht anpassen. „Ein Stück weit ist Holthausen auch ein Pilotprojekt für Sanierungen in anderen Filialen.“
Die Umbauzeit von zwei Monaten sei ein ambitioniertes Ziel.„Aber wir haben ein eingespieltes Team“, begründet Reinhold seinen Optimismus.

Autor:

Dirk-R. Heuer aus Hilden

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