Neuer Schnellladestandort für Elektroautos
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Schnellladen im EnBW HyperNetz jetzt auch in Mülheim an der Ruhr.
 | Foto: EnBW, Fotograf Endre Dulic
  • Schnellladen im EnBW HyperNetz jetzt auch in Mülheim an der Ruhr.
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Seit neuestem hat Mülheim an der Ruhr einen weiteren öffentlichen Schnellladestandort für Elektroautos, betrieben vom Energieunternehmen EnBW. Dieser steht am dm-Markt in der Mannesmannallee 31 und ergänzt das EnBW HyperNetz.

Damit stehen E-Autofahrern acht hochmoderne Ladepunkte mit einer Leistung von bis zu 300 Kilowatt und den gängigen Anschlüssen zur Verfügung. Dort können sie, je nach Aufnahmeleistung ihres Fahrzeugs, in nur fünf Minuten Strom für 100 Kilometer Reichweite laden. Wie an allen Ladepunkten der EnBW nutzt das Energieunternehmen auch in Mülheim an der Ruhr 100 Prozent Ökostrom.

Der Schnellladestandort steht bei zahlreichen Einkaufsmöglichkeiten. E-Autofahrer können den Wocheneinkauf einfach mit dem Ladestopp verbinden – während des Einkaufens lädt das E-Auto draußen ganz nebenbei voll und hat danach wieder Reichweite für die Alltagsfahrten der nächsten ein bis zwei Wochen.

„Unser engmaschiges Schnellladenetz ermöglicht es Fahrer und Fahrerinnen ihr E-Auto dort zu laden, wo es schnell weitergehen soll oder wo das Fahrzeug sowieso steht: Auf Raststätten entlang der Autobahn, im urbanen Raum oder direkt auf dem Parkplatz eines Supermarktes“,

erklärt Timo Sillober, der als Chief Sales & Operations Officer auch den Ausbau der Elektromobilität bei der EnBW verantwortet. Das Energieunternehmen verdichtet deutschlandweit sein Schnellladenetz, wie hier in Mülheim an der Ruhr. Damit macht die EnBW es allen Autofahrern möglich, E-Mobilität bequem und überall zu nutzen – auch ohne eigene Wallbox zuhause.

Mit über 800 Schnellladestandorten betreibt die EnBW das größte flächendeckende Schnellladenetz in Deutschland. Bis 2025 wird die EnBW 2.500 Schnellladestandorte deutschlandweit betreiben. Das sind mehr Standorte als es bei Deutschlands führenden Mineralölunternehmen jeweils Tankstellen gibt. Damit wird sie die Anzahl an hochleistungsfähigen HPC-Ladepunkten im Vergleich zu heute verachtfachen. Dafür investiert die EnBW allein bis 2025 jährlich deutlich mehr als 100 Millionen Euro im Bereich Elektromobilität. Hochmoderne Schnellladestandorte der höchsten Leistungsklasse mit bis zu 300 Kilowatt sind Schwerpunkt in der Ausbaustrategie des Unternehmens.

Diese Technik eignet sich besonders für den öffentlichen Raum, da E-Autofahrer gegenüber dem langsameren Normalladen deutlich schneller Reichweite laden können. Das macht E-Mobilität alltagstauglich und spart Platz beim Ladeinfrastrukturausbau. Ungefähr 130.000 bis 150.000 solcher leistungsfähiger Hochgeschwindigkeitsladepunkte werden bis 2030 in Deutschland benötigt. Damit lassen sich gut 15 Millionen Elektroautos versorgen. Die dann verfügbare Gesamtladeleistung ist doppelt so hoch wie die der häufig geforderten eine Millionen Ladepunkte.

Autor:

Lokalkompass Mülheim aus Mülheim an der Ruhr

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