"Das bringt den Stadtteil Styrum nach vorne!"
„Diese Einrichtung, die mit starken Partner an unserer Seite realisiert werden konnte, bringt Styrum nach vorne“, sagt Bezirksbürgermeister Heinz-Werner Czeczatka-Simon bei der offiziellen Eröffnung der Kindertagesstätte Burgmäuse. Angeschlossen ist auch ein Familienzentrum mit Bildungs- und Beratungsangeboten für Eltern und Kinder.
Zur Hälfte Betriebskindergarten ALDI SÜD zur Hälfte für Styrumer
Aldi Süd hat die Einrichtung an der Burgstraße 50 gebaut. Holz, Glas und großzügige Grünflächen bestimmen ihr Erscheinungsbild. Die unternehmenseigene Auridis-Stiftung finanziert das Familienzentrum mit jährlich 250.000 Euro. „Wir wollen mit unserem Engagement Kindern Bildungschancen geben“, erklärte Auridis-Geschäftsführer Marc von Korsigk. Die gemeinnützige Gesellschaft Kinderzentren Kunterbunt zeichnet als Träger für die inhaltliche Arbeit der von Katharina Großmann geleiteten Kindertagesstätte und dem von Julia Schwering geleiteten Familienzentrum verantwortlich.
Ungewöhnlich ganzheitliches Konzept
„Wir sind in Styrum mit offenen Armen aufgenommen worden und wir haben hier wirklich optimale Rahmenbedingungen, um Kinder im Sinne frühkindlicher Bildung zu fördern“,
sagt Katharina Großmann, die sich zusammen mit 27 Kolleginnen in sechs Gruppen um 94 Kinder unter 3 und unter 6 Jahren kümmert. Die Burgmäuse, das sind jeweils zur Hälfte Kinder von Eltern, die bei Aldi Süd arbeiten und zur Hälfte Kinder von anderen Eltern aus dem Stadtteil Styrum.
Das Familienzentrum der Kinderzentren Kunterbunt steht allen interessierten Familien als Anlauf- und Treffpunkt zur Verfügung. Hier halten zum Beispiel eine Familienhebamme und eine Kinderkrankenschwester regelmäßige Sprechstunden ab. Außerdem werden unter anderem Spielgruppen, Kochkurse und eine Musik AG für Eltern und Kinder angeboten. Wer das neue Familienzentrum an der Burgstraße 50 kennen lernen möchte, sollte am 27. Oktober (10-14 Uhr) zum Tag der offenen Tür dorthin kommen.
Obwohl die zwischen 7 und 18 Uhr geöffnete Kindertagesstätte bereits seit einem Jahr in Betrieb ist, feierte sie erst jetzt ihre offizielle Eröffnung, weil im ersten Jahr nach der Fertigstellung des zweigeschossigen und barrierefreien Baus Feuchtigkeitsschäden behoben werden mussten. Die unumstrittenen Stars des Eröffnungsfestes waren die kleinen „Burgmäuse“, die ihre Gäste mit einem tollen „Guten-Tag-Lied“ willkommen hießen. (T.E.)
Autor:Thomas Emons aus Mülheim an der Ruhr |
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