300 Mülheimer Realschüler erprobten beim Berufsparcours ihre Talente
Berufe zum Anfassen

Technisches Geschick gefragt (v.l.): Emel Karakoc, Teamleiterin Berufsberatung und Berufsberaterin Jeyatharsni Jeyapala von der Agentur für Arbeit, Elisabeth Schulte vom Unternehmerverband, StuBos Julia Reimus und Thomas Raschczyk, Schulleiterin Judith Koch, Ben Krebber, Auszubildender zum Konstruktionsmechaniker, Ausbilder Cahit Kaan Akyüz und Karin Ressel, Technikzentrum Minden-Lübbecke, schauen Schülerinnen und Schülern sowie Azubis am Stand der thyssenkrupp MillServices & Systems GmbH über die Schulter. | Foto: Unternehmerverband
  • Technisches Geschick gefragt (v.l.): Emel Karakoc, Teamleiterin Berufsberatung und Berufsberaterin Jeyatharsni Jeyapala von der Agentur für Arbeit, Elisabeth Schulte vom Unternehmerverband, StuBos Julia Reimus und Thomas Raschczyk, Schulleiterin Judith Koch, Ben Krebber, Auszubildender zum Konstruktionsmechaniker, Ausbilder Cahit Kaan Akyüz und Karin Ressel, Technikzentrum Minden-Lübbecke, schauen Schülerinnen und Schülern sowie Azubis am Stand der thyssenkrupp MillServices & Systems GmbH über die Schulter.
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300 Neunt- und Zehntklässler der Städtischen Realschule an der Mellinghofer Straße, Mülheim an der Ruhr, erprobten beim Berufsparcours, der vom Technikzentrum Minden-Lübbecke e.V. durchgeführt und vom Unternehmerverband, der Agentur für Arbeit sowie der Stiftung TalentMetropole Ruhr finanziell wie organisatorisch unterstützt wird, ihre Talente.
Neben technischen Berufen gab es Einblicke in einen Werdegang bei der Polizei, den Bereich Pflege und handwerkliche Berufe. An den Ständen von neun Firmen konnten die Schüler ihre Fähigkeiten zu erproben, unterstützt von Ausbildern und Auszubildenden, unter denen auch einige ehemalige Schüler waren, der jeweiligen Unternehmen.
„So erleben unsere Schülerinnen und Schüler aus erster Hand, was man erreichen kann“, lobt Schulleiterin Judith Koch.

"Das Ausprobieren steht an erster Stelle"

„Das Ausprobieren steht an erster Stelle. Aber auch das Gespräch mit den Unternehmensvertretern ist sehr wichtig, um persönliche Chancen auszuloten und individuellen Einblick in Ausbildung und Beruf zu erhalten“, ergänzt Elisabeth Schulte, unter anderem verantwortlich für den Bereich Schule/Wirtschaft beim Unternehmerverband. „Wir informieren seit Jahrzehnten Lehrer und Schüler über die verschiedenen Ausbildungsmöglichkeiten und Unternehmen vor Ort in vielfältiger Weise – der Kontakt untereinander ist uns sehr wichtig.“

Corona-Pandemie erschwert Bemühungen

Die Corona-Pandemie habe die Bemühungen in der letzten Zeit erschwert. „Umso wichtiger ist es, dass Formate wie der Berufsparcours in diesem Jahr wieder stattfinden“, so Schulte. „Durch den direkten Kontakt erhoffen wir uns, dass Tandems aus potenziellen Auszubildenden und Firmen zusammenfinden“, ergänzt Emel Karakoc, Teamleiterin Berufsberatung der Agentur für Arbeit Mülheim an der Ruhr.

Neun Unternehmen waren beim Berufsparcours vertreten

Zu den neun Unternehmen, die beim Berufsparcours vertreten waren, gehörten neben der thyssenkrupp MillServices & Systems GmbH und der Elomech Elektroanlagen GmbH, die Bäckerei M. u. K. Horsthemke GmbH, Trimet Aluminium SE, die Fielmann AG, die Contilia Akademie – St. Marien-Hospital Mülheim, Bildungszentrum des Baugewerbes e.V., EnergieAgentur.NRW und die Bundespolizei. Foto: Unternehmerverband

Autor:

Ingrid Lücke aus Recklinghausen

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