Baustoffzentrum Harbecke am neuen Standort
„Das Projekt Harbecke 4.0 ist abgeschlossen“, erklärt Hartmut Buhren, Inhaber des Baustoffzentrums Harbecke, nach dem Umzug in die Hallen an die Xantener Straße 7.
Ein Lächeln huscht über sein Gesicht. „Nein, wir sind noch nicht in der vierten Generation“, weist er Vermutungen zurück. „Wir sind aber am vierten Standort.“
Und der ist um 10.000 Quadratmeter auf nun fast 25. 000 Quadratmeter gewachsen. Und alles ist übersichtlicher. Die Enge, die noch in dem alten Gelände an der Timmerhellstraße herrschte, ist großzügigen Beladezonen gewichen. „Es ist jetzt alles entspannter, keiner muss mehr zurücksetzen, weil er vor einer Ladebox steht“, freut sich Buhren für die Kunden und auch für seine Mitarbeiter.
"Wir sind schneller geworden"
„Wir sind deswegen auch schneller geworden und verringern damit auch die Wartezeiten“, fährt er fort. Auch das Sortiment passten Buhren und seine Söhne, die mit in der Geschäftsleitung arbeiten, gleich mit an. „Damit folgen wir auch den Wünschen der Kunden.“ Über 8.000 Artikel stapeln sich auf 12.000 Palettenstellplätzen.
„Klar, die alten Regalsys-teme, die hier standen, haben wir gegen stabile ausgetauscht“, erläutert Buhren beim Gang durch die Halle mit den Trockenbauartikeln. „Kann ich das Paket hier stehen lassen“, ruft ihm ein Anlieferer zu, der just in diesem Moment ein Paket abliefert. Buhren lächelt ihm zu und erklärt, wo der Lagermeister jetzt zu finden ist.
Das „Danke“ des Fahrers verhallt in der Tiefe der Halle.
„Auf 7.000 Quadratmetern stehen Gebäude, der umbaute Raum beträgt 40.100 Kubikmeter“, zählt Buhren auf. „Die neuen Gebäude entsprechen natürlich den gesetzlichen Vorschriften. Denn wenn nicht wir, wer dann, sollte das realisieren“, fährt er gutgelaunt fort. „Allein mit der eingebauten LED-Beleuchtung sparen wir rund ein Drittel unserer Stromkosten ein.“ Auch die Wärmedämmung im Bürotrakt, „natürlich alles nach EnEV (Energieeinsparverordnung)“, werde sich rechnen, ist sich Buhren sicher.
Dank mehrerer Spuren für Kunden schlendern wir entspannt weiter über das neue Gelände.
Alles rund um den Bau
Der Weg führt uns an den zahlreichen weiteren Lagerhallen und Außenlager vorbei in Richtung der 26 Schüttboxen. Sand, Schotter, Steine und vieles andere für Außenanlagen rund ums Haus, Tief- und Rohbau stehen weiter zur Verfügung.
Leise huschen die Stapler an uns vorbei. „Die haben wir schon vor Jahren auf Elektrobetrieb umgestellt“, erzählt Buhren beiläufig. „Nur elektrisch betriebene Radlader habe ich noch nicht auf dem Markt gesehen“, ein leichtes Bedauern schwingt in seiner Stimme mit.
Zurück in den hellen Geschäftsräumen sagt Buhren, dass die elf hauseigenen Lastwagen über 500 Fuhren beim Umzug bewältigten.
„Aber trotz des Umzuges bleibt unser Lieferservice wie gehabt. Und die Öffnungszeiten, montags bis freitags von von 7 bis 17 Uhr und samstags von 8 bis 12 Uhr ändern wir auch nicht“, betont Buhren. Und wieder huscht ein zufriedenes und entspanntes Lächeln über das Gesicht.
Nur den neuen Standort, Xantener Straße 7- muss ich mir noch merken.
Autor:Dirk-R. Heuer aus Hilden |
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