ÖPNV-Streik
ADAC rät zum Umstieg aufs Fahrrad

Prof. dr. Roman Suthold rät am Streiktag das Fahrrad zu nutzen. | Foto: ADAC Nordrhein/Christopher Köster
  • Prof. dr. Roman Suthold rät am Streiktag das Fahrrad zu nutzen.
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Aufgrund des angekündigten Warnstreiks im öffentlichen Nahverkehr müssen Berufspendler in Nordrhein-Westfalen am Dienstag, 29. September, mit erheblichen Problemen auf dem Weg zur Arbeit rechnen. Prof. Dr. Roman Suthold, Mobilitätsexperte des ADAC Nordrhein, rät: „Wenn viele ÖPNV-Pendler in und um die NRW-Metropolen am Streiktag aufs Auto umsteigen, ist ein Verkehrschaos mit Staus und langen Wartezeiten vorprogrammiert. Wer nicht unbedingt zur Arbeit fahren muss, sollte deshalb besser einen Home-Office-Tag machen oder mobil arbeiten. Ansonsten raten wir dazu, zumindest die Stoßzeiten zu vermeiden und antizyklisch zu fahren. Für kürzere Strecken ist gerade im Stadtverkehr das Fahrrad eine gute Alternative zu Bus und Bahn und zum Auto. Radfahrer sind bei Entfernungen bis zu fünf Kilometern in der Stadt ohnehin meist schneller am Ziel als Autofahrer. Gegenüber dem ÖPNV hat das Fahrrad sogar bis zu einer Distanz von über neun Kilometern einen Zeitvorteil.“

Autor:

Andrea Rosenthal aus Mülheim an der Ruhr

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