Am 4. August in der Westenergie Sporthalle
17. Mülheimer Tag der Blutspende

Auf dem Bild zu sehen sind (v.l.n.r.): Sylvia Reinhardt, Gebietsleiterin, Kaufmännische Krankenkasse, Frank Hötzel, Pressesprecher, Sparkasse Mülheim an der Ruhr, Susanne Böttcher und Thomas Herzfeld, Leitung Spendeorganisation, DRK Blutspendedienst West, Nina Rasche, Kreisgeschäftsführerin DRK Mülheim an der Ruhr, Marc Buchholz, Oberbürgermeister, Stadt Mülheim an der Ruhr, Martin Weck, Vorstandsvorsitzender, Sparkasse Mülheim an der Ruhr / Foto: Deutsches Rotes Kreuz
  • Auf dem Bild zu sehen sind (v.l.n.r.): Sylvia Reinhardt, Gebietsleiterin, Kaufmännische Krankenkasse, Frank Hötzel, Pressesprecher, Sparkasse Mülheim an der Ruhr, Susanne Böttcher und Thomas Herzfeld, Leitung Spendeorganisation, DRK Blutspendedienst West, Nina Rasche, Kreisgeschäftsführerin DRK Mülheim an der Ruhr, Marc Buchholz, Oberbürgermeister, Stadt Mülheim an der Ruhr, Martin Weck, Vorstandsvorsitzender, Sparkasse Mülheim an der Ruhr / Foto: Deutsches Rotes Kreuz
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Zum Ende der Sommerferien rufen die Stadt Mülheim, die Sparkasse und das Rote Kreuz zum 17. Mülheimer Tag der Blutspende auf. Am Freitag, 4. August, sind Blutspender zwischen 9 und 18 Uhr in der Westenergie Sporthalle, An den Sportstätten 6, herzlich willkommen.

Oberbürgermeister Marc Buchholz hat die Schirmherrschaft übernommen. Für das leibliche Wohl nach der guten Tat ist gesorgt; bei heißen Sommertemperaturen wird ein Eiswagen die nötige Erfrischung garantieren. Als zusätzlichen Gesundheitscheck bietet die KKH einen Lungenvolumentest an. Und damit nicht genug: Jeder Besucher erhält zusätzlich einen „Lebensretter“-Jute-Rucksack, der mit einigen Überraschungen gefüllt ist. Das Jugendrotkreuz deckt eine Kinderbetreuung ab, so dass die Veranstaltung am letzten Ferientag als Ausflug für die ganze Familie dienen kann.

Damit viele Menschen, die sehr krank oder schwerverletzt sind, eine gesunde Zukunft erleben können, sind Blutspenden gerade zum Ende der Ferienzeit, in der erfahrungsgemäß weniger Blut gespendet wird, unverzichtbar.

Das Rote Kreuz bittet darum, sich vor der Blutspende einen Termin zu reservieren. Wer unter https://terminreservierung.blutspendedienst-west.de/m/Muelheimer_Tag_der_Blutspende eine Blutspendezeit bucht, kann ohne Wartezeit Blut spenden.

Was passiert bei einer Blutspende?

Wer Blut spenden möchte, muss mindestens 18 Jahre alt sein und sich gesund fühlen. Zum Blutspendetermin bitte unbedingt den Personalausweis mitbringen.

Vor der Blutspende werden Körpertemperatur, Puls, Blutdruck und Blutfarbstoffwert überprüft. Das Labor des Blutspendedienstes bestimmt die Blutgruppe und untersucht auf Infektionskrankheiten. Die eigentliche Blutspende dauert etwa fünf bis zehn Minuten. Danach bleibt man noch zehn Minuten lang ganz entspannt liegen.

Darum sind Blutspenden so wichtig

Die Blutspende in Deutschland steht, wie auch andere gesellschaftliche Bereiche, vor der großen Herausforderung des demografischen Wandels. Der Nachwuchs fehlt nicht nur im Rentensystem und bei Fachkräften, sondern auch bei der Blutspende. Die Solidargemeinschaft benötigt dringend mehr Menschen, die zum ersten Mal und dann weiterhin möglichst immer wieder Blut spenden. Jede Generation braucht ihren eigenen, großen Blutspenderstamm, um das solidarische Versorgungssystem aufrechtzuerhalten.

Die Versorgung der Patientinnen und Patienten mit Blutpräparaten ist eine Gemeinschaftsleistung vieler Menschen, die Verantwortung für die Gesellschaft übernehmen. Ohne Blutspender läuft nichts in der medizinischen Grundversorgung - Blut wird jeden Tag aufs Neue benötigt. Allein der DRK-Blutspendedienst West ist täglich auf etwa 3.500 Blutspendende angewiesen, um hunderte Krankenhäuser mit Blutpräparaten versorgen zu können. Blutspender beweisen mit ihrem selbstlosen Handeln, dass sie wichtige Vorbilder für die Gesellschaft sind. Bedingt durch die kurze Haltbarkeit von Blut können keine langfristigen Reserven aufgebaut werden. So sind die roten Blutkörperchen (Erythrozyten) 42 Tage, die Blutplättchen sogar nur bis zu vier Tage haltbar.

Autor:

Sara Drees aus Dortmund

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