Wüst auf dem Rad - NRW-Verkehrsminister inspizierte Nahmobilität in Mülheim

NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst bewegte im Rahmen seines Termins in Mülheim auch ein Lastenrad. Fotos (4): PR-Foto Köhring/PK
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  • NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst bewegte im Rahmen seines Termins in Mülheim auch ein Lastenrad. Fotos (4): PR-Foto Köhring/PK
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Am heutigen Dienstag, 23. Oktober, informierte sich NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst über die Arbeit der Radstation und über die neue geplante Abstellanlage „mein Radschloss“ am Hauptbahnhof.

Sein Programm: Testfahrt mit einem Lastenrad der Radstation und Fahrt mit dem Rad auf dem RS1 auf dem Viadukt bis zur Ruhrbrücke.
„Eine gut funktionierende Nahmobilität macht unsere Städte und Gemeinden lebenswerter. Schon heute werden in Deutschland mehr als ein Drittel aller Wege mit dem Rad oder zu Fuß zurückgelegt. Diesen Anteil wollen wir steigern“, erklärte Wüst im Vorfeld.

Mobilitätskonzept der Landesregierung

Das Mobilititätskonzept der Landesregierung sieht unter anderem Instandsetzung und Ausbau der Fuß- und Radwege vor. Im Landeshaushalt 2018 standen insgesamt 16,1 Millionen Euro für Nahmobilität zur Verfügung.
Was das Rad angeht: Die Förderung der Elektromobilität in Nordrhein-Westfalen wurde zu Beginn dieses Monats um drei weitere Förderbereiche ergänzt. Einer davon ist der Kauf von Elektrolastenrädern. Privatpersonen und Unternehmen erhalten beim Kauf eines Elektrolastenrads bis zu 30 Prozent des Kaufpreises dazu, für Kommunen sind sogar 60 Prozent der Anschaffungskosten förderfähig.
Nach seiner Inspizierung in Mülheim reiste Hendrik Wüst gestern noch nach Essen und Wuppertal, wo er weitere Projekte zur Rad-Infrastruktur unter die Lupe nahm.

Autor:

Marc Keiterling aus Essen

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