Villa Kunterbunt soll in Heißen bleiben
Eindringlich bat Elternvertreterin Alexandra Steinmann die Ratsmitglieder, den Standort Heißen zu erhalten. Rund 75 Prozent der Kinder kämen aus dem Bereich. „Sie haben dort ihre Freunde und werden dort später zur Schule gehen.“
Auch das integrative Konzept und das bestehende Kita-Team hätten sich bewährt und sollten erhalten bleiben. Doch auch das Konzept steht offenbar auf dem Prüfstand. „Wir wollen, dass künftig in allen Kitas Kinder mit Handicap integriert werden“, erklärte Baudezernent Peter Vermeulen. Die Villa Kunterbunt nannte er eine besondere Einrichtung, die fast schon ein Fördereinrichtung sei.
Vorwürfe, nach denen die Verwaltung zu wenig in den Erhalt der Villa Kunterbunt investiert habe, wies er zurück. Auch dem Vorwurf, die Verwaltung suche nicht intensiv genug nach einer Ersatzfläche im Stadtteil, widersprach er. Während der Sitzung wurden dann Ersatzflächen, etwa nahe der Seniorenheime an der Gracht und am Kuhlendahl, ins Gespräch gebracht.
Stadtkämmerer Uwe Bonan erinnerte daran, dass die Zeit dränge, weil die Kita am jetzigen Standort nur noch bis zum Sommer kommenden Jahres bestehen könne.
Autor:Dirk-R. Heuer aus Hilden |
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