Corona-Virus
VHS-Betrieb wieder erlaubt! In Mülheimer Not-VHS leider unmöglich.....
Die Corona-Maßnahmen in NRW werden in den kommenden drei Wochen noch einmal deutlich gelockert. So ist es in der Ausgabe der WAZ vom 07.05.2020 zu lesen. Unter anderem sind ab dem 11. Mai Veranstaltungen in Volkshochschulen wieder erlaubt.
Davon werden wir in Mülheim aber leider nichts haben! Denn in der engen VHS-Notunterkunft dürfte eine der unbedingten Grundvoraussetzung, die Einhaltung der Abstandsvorschriften, unmöglich sein. In den langen schmalen Verbindungsgängen, die kaum breiter als 1 Meter sind, ist der geforderte Mindestabstand von 1,5 Meter zwischen entgegenkommenden Person nicht machbar! Eine "Personenflußsteuerung mit Ampelanlagen" wäre aufgrund des enormen Aufwandes schon wegen der chronischen Geldknappheit nicht zu realisieren. Außerdem wäre dafür zunächst ein in Mülheim für ALLES erforderliche Gutachten zu erstellen.
Vielleicht erinnert sich ja einer der zuständigen Verwaltungsoberen daran, dass es auf der Bergstraße noch eine nahezu intakte VHS gibt, in der es absolut keine Platznöte gibt. Das mit den "immensen" Brandschutzmängeln sollte man doch kurzfristig in den Griff bekommen. Das Schließen des Gebäudes in der MüGa ging ja damals auch bei Nacht und Nebel vonstatten. Nun können die daran beteiligt gewesenen klugen Köpfe doch genauso blitzartig zusammen kommen und überlegen, wie man die VHS wieder nutzbar machen könnte, auch wenn das eigentlich nicht ins Abrisskonzept passt!
Für die OB-Kandidatin der SPD, Frau Griefahn, wäre es eine willkommene Gelegenheit, ihre Parteigenossen in Schwung zu bringen und Wählerstimmen zu sammeln!
Autor:Heinz-Werner Moog aus Mülheim an der Ruhr |
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