VHS in der MüGa
Verzögerungstaktik geht weiter
Zum Beitrag in der WAZ am 28.11.2019: VHS-Architekt will in das Gebäude
Herr Mendack lehnt sich in seiner gewohnt arroganten Art wieder sehr weit aus dem Fenster. Mir ist ein Politiker, der vermeintlich noch nie Verantwortung für seine Stadt übernommen hat, lieber, als ein Kämmerer, der bisher in keinster Weise auch nur annähernd zum Wohle der Mülheimer Bürgerinnen und Bürger seinen Beitrag geleistet hat. Im Gegenteil hat er aus meiner Sicht durch krasse Fehlentscheidungen das Gegenteil bewirkt. Auf der einen Seite zieht er den Leuten durch Erhöhung der Grundsteuer das Geld aus der Tasche und schmeißt es mit (eigentlich leeren Händen) wieder zum Fenster raus! Dass er auf die MBI und insbesondere deren Fraktionssprecher nicht gut zu sprechen ist, kann ich nachvollziehen, schließlich ist es Herr Reinhard, der immer wieder die verschleierten Pläne durchschaut und deren wahren Beweggründe öffentlich anprangert!
Der SPD-Parteigenossen, Herr Böhm, geht sogar noch einen Schritt weiter. Unterstellt er doch den Mülheimern, die beim Bürgerentscheid für den Erhalt der VHS in der MüGa gestimmt haben, indirekt Dummheit! Schließlich seien sie im Wahlkampf den "illusorisch Zahlen" und "billigstem Populismus" auf den Leim gegangen. Herr Böhm scheint verdrängt zu haben, wer denn mit illusorischen 30 Millionen argumentiert und die verschiedenen Interessengruppen versucht hat gegeneinander auszutricksen? Warum versagt man der MBI vehement die Möglichkeit durch KOSTENLOSE Begutachtung unter Mitwirkung des Architekten, Herrn Teich, die Verantwortung für das "offensichtliche Dilemma" zu übernehmen? Herr Böhm, zum wiederholten Male fällt mir dazu nur der Begriff "Schmierenkomödie" ein! ICH schätze viele Mülheimer so ein, dass sie auch jetzt erkennen werden, wer gerade wirklich versucht, sie für dumm zu verkaufen!
Autor:Heinz-Werner Moog aus Mülheim an der Ruhr |
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