Unruhen in Mülheims „buntesten“ Stadtteil
" Was hat sich am Wochenende konkret im sogenannten buntesten Stadtteil Mülheims, nämlich in Eppinghofen zugetragen? ," diese Frage will die BAMH Fraktion in der nächsten Sitzung des Sicherheitsausschusses der Stadt beantwortet wissen.
Offenbar waren Libanesen-Gangs aneinandergeraten. Die Hintergründe sind jedoch unklar. "Solche Auseinandersetzungen sind in Deutschland untragbar und müssen mit ‚null Toleranz‘ beantwortet werden“, so der Fraktionschef des BAMH, Jochen Hartmann.
Hartmann dankte zugleich den Polizeibeamten für ihr konsequentes Durchgreifen vor Ort. Für die BAMH Fraktion stellen sich aber weitere Fragen: „waren Einwohner Mülheims an den Unruhen beteiligt? Welche Möglichkeit sieht die Stadt in diesem Fall, um ordnungsrechtlich, gegebenenfalls auch durch ausländerrechtliche Maßnahmen wie die Abschiebung, zu reagieren.“
"Innere Sicherheit ist ein soziales Grundrecht, dass für alle Bürgerinnen und Bürger gewährleistet bleiben muss", so Hartmann abschließend.
Autor:Jochen Hartmann aus Mülheim an der Ruhr |
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