Styrum startet in das Frühjahr

Judith Brinkmann stellte sich als neue Koordinatorin des Bildungsnetzwerks Styrum auf der Stadtviertelkonferenz vor; Max Schürmann (Mitte: Leiter Feldmannstiftung) und Johannes Michels (MSS) | Foto: Foto: Claudia Leyendecker
  • Judith Brinkmann stellte sich als neue Koordinatorin des Bildungsnetzwerks Styrum auf der Stadtviertelkonferenz vor; Max Schürmann (Mitte: Leiter Feldmannstiftung) und Johannes Michels (MSS)
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Das Netzwerk der Generationen lockt am Donnerstag, 7. Februar, ab 15 Uhr durch das Styrumer Grün – Ausgangspunkt ist der Styrumer Treff. In den Sonnenstaat geht es am Sonntag, 17. Februar, ab 19 Uhr: In der Feldmann-Stiftung wird eine audio-visuelle Show über Amerikas Westen gezeigt. Und ab Donnerstag, 21. Februar, baut die Andreas-Gemeinde, Mittelstr. 14, bis zum Sonntag eine Lego-Stadt.

In Styrum tut sich noch mehr im März: „Echt Styrum – eine Woche Bambule“ lautet der Titel der neuartigen Veranstaltungswoche vom 11. bis zum 16. März. Judith Brinkmann als neue Koordinatorin ruft Styrum zu „Aufruhr und Lebendigkeit“ auf. Innerhalb weniger Tage waren schon 25 Veranstaltungen bei den Koordinatoren bis Mitte Januar eingegangen, so Max Schürmann, Leiter der Feldmann-Stiftung. Über 30 Einrichtungen, Vereine, Initiativen und Kreative beteiligen sich. Max Schürmann: „Häufig sind es zwei verschiedene Stellen, die bei einer Veranstaltung zusammenarbeiten und -kommen.“

Max Schürmann verrät aber schon ein paar Angebote, die Styurm in diese Woche bieten wird: Musik in Schulpausen, eine Zeitmaschine (Talentwerkstatt), eine „Zeitreise“ als Theaterstück, es kann ein Taubenschlag besichtigt werden, ein Instrumentenbauer wird besucht, Styrumer Künstler öffnen ihre Ateliers und es wird zahlreiche Schnupperkurse für Veranstaltungen geben. Das detaillierte Programm folgt!

Ziel der Woche ist es, die Vielfältigkeit des Stadtteils zu demonstrieren: Bei einem Mandala-Workshop in der Schul- und Stadtteilbücherei, einer Tanzvorführung im Café4You, einer Autorenlesung oder dem Rockkonzert in der Feldmannstiftung. Sicherlich ist auch für Nicht-Styrumer so Einiges dabei.

Ein guter Einstieg auch für Judith Brinkmann, die als neue Koordinatorin des Bildungsnetzwerkes Styrum, den Stadtteil und seine Akteure im März dann persönlich kennen lernen wird. Erfahrungen hat sie mit Mülheim und dem Stadtteil schon durch ihre freiberufliche Tätigkeit als Mitarbeiterin im Kunstmuseum Mülheim gesammelt. Aufgrund ihres Studiums (Kunstgeschichte und -pädagogik) hat sie nun die Möglichkeit, im Bildungsnetzwerk tätig zu sein und übernimmt als Schwerpunkte die kulturelle Bildung und den Sport. Sie hat damit seit dem 1. Januar die befristete Stelle von Kunthanee Boekwaree übernommen, die sich beruflich verändert hat.

Autor:

Claudia Leyendecker aus Mülheim an der Ruhr

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