Aktueller Sachstand
Straßenbau-Maßnahme Oberheidstraße in Dümpten

Von der Aktienstraße wird der Verkehr einspurig über die Oberheidstraße in Richtung Mühlenstraße geführt.
  • Von der Aktienstraße wird der Verkehr einspurig über die Oberheidstraße in Richtung Mühlenstraße geführt.
  • hochgeladen von Claudia Leyendecker

Aktuell befindet sich die Baumaßnahme Oberheidstraße im dritten Bauabschnitt. Dieser erstreckt sich von der Einmündung Mühlenstraße bis zur Aktienstraße. Für den Verkehr besteht eine Einbahnstraßenregelung von der Aktienstraße in Fahrtrichtung Mühlenstraße.
„In diesem Abschnitt waren umfangreiche Erdarbeiten zur Umsetzung der planerischen Lösung der komplexen Entwässerungssituation notwendig. Die Fahrbahn musste zur Ableitung des Niederschlagswassers in Ihrer Höhenlage stark verändert werden. Die Fertigstellung der Fahrbahn im beschriebenen Abschnitt sollte zunächst geplant noch vor Weihnachten erfolgen,“ so Frank Schöttler, der im Amt für Verkehrswesen und Tiefbau (aktuell noch kommissarisch) die „Abteilung Bau und Betrieb von Straßen“ leitet.
Aufgrund des massiven Bodenfrosts während der Herstellung der Schotterschichten war dies jedoch technisch nicht möglich, die zu erreichenden Druckfestigkeiten konnten während des Bodenfrosts nicht zuverlässig ermittelt werden. Der tauende Frost sowie immer wiederkehrende Regenereignisse ließen bis jetzt keinen bedenkenlosen Einbau der geplanten Asphaltschichten zu, die Baustelle ruht daher seit Weihnachten. „Der Einbau der Asphaltschichten in diesem Abschnitt ist insofern erst möglich, wenn die Witterung die Arbeiten zulässt,“ so der kommissarische Amtsleiter.
Als letzte Bauphase muss im Anschluss noch der Kreuzungsbereich mit der Mühlenstraße abschließend hergestellt werden, aufgrund noch ausstehender Untersuchungen zum Arbeitsumfang an einer Ferngasleitung, mussten die Arbeiten hintenangestellt werden.
Frank Schöttler: „Die zunächst angesetzte Bauzeit wird sich trotz der beschriebenen Unabwägbarkeiten und Witterungseinflüssen voraussichtlich nur geringfügig verzögern und damit grob auf „Frühjahr 2023“ terminiert.“

Autor:

Claudia Leyendecker aus Mülheim an der Ruhr

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