SPD kritisiert Erfassung des Unterrichtsausfalls
Die geplante Einführung einer flächendeckenden Erhebung von Unterrichtsausfällen an den Schulen in NRW stößt auf Kritik der Mülheimer SPD-Fraktion.
„Das Ganze wäre eine gute Sache, wenn man die Lehrer hätte, um regulierend einzugreifen. Die Lehrer gibt es aber nicht auf dem Stellenmarkt. An den Schulen fallen daher landesweit zusätzlich 183 Lehrer aus für den Unterricht, weil sie die Statistik ausfüllen müssen.“, kommentiert Jan Vogelsang, SPD-Bildungspolitiker, die Pläne der schwarz-gelben Landesregierung.
Mit Blick auf die kritische Situation bei der Lehrerversorgung an Mülheimer Grundschulen kommt Vogelsang zu dem Schluss: „Hier wird von der Bildungsministerin Schritt 2 vor Schritt 1 gemacht. Setzen, Frau Gebauer, ungenügend.“
Autor:Claus Schindler aus Mülheim an der Ruhr |
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