SPD-Fraktion zeigt sich besorgt über Entwicklung bei Lindgens

Claus Schindler

Besorgt zeigt sich die SPD-Fraktion über die aktuelle Entwicklung rund um die geplante Bebauung des Lindgens-Geländes.
„Wenn der Investor offenkundig keinen anderen Weg mehr sieht, als auf dem Rechtsweg die Stadt zu einer weiteren Bearbeitung des Projektes anzuhalten, ist das ein fatales Signal für den Wohn- und Wirtschaftsstandort Mülheim an der Ruhr“, äußert sich der Vorsitzende des Planungsausschusses Dieter Wiechering (SPD) zur angekündigten Klage der Gesellschaft SMW.

Die Bedeutung des Projektes für den Wohnungsmarkt betont Claus Schindler, planungspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion: „Das Grundstück der ehemaligen Lederfabrik ist eine der wenigen größeren Flächen in unserer Stadt, die noch für umfangreichere Wohnbaumaßnahmen zur Verfügung stehen. Umso wichtiger ist es, dass die dort geplanten Wohnungen auch realisiert werden. Da SMW angekündigt hat, zum Teil auch öffentliche Fördermittel hierfür zu beantragen, würde dem Bedarf an bezahlbarem Wohnraum ebenfalls Rechnung getragen.“
Wiechering und Schindler appellieren an alle Beteiligten, konstruktiv an die Probleme heranzugehen und gemeinsam Lösungen zu finden. Das betreffe insbesondere die Denkmalschutzproblematik, wo nach Ansicht der SPD bereits ein akzeptabler Vorschlag des Investors vorliege. „Auch bei der verkehrlichen Erschließung muss ein Lösungsvorschlag seitens der Verwaltung möglich sein. Wir werden daher in der nächsten Planungsausschusssitzung einen aktuellen Sachstandsbericht einfordern“, so die Ankündigung der Planungspolitiker.

Autor:

Claus Schindler aus Mülheim an der Ruhr

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