SPD fordert Neustrukturierung des Liniennetzes

Daniel Mühlenfeld

In seiner Rede zur Einbringung des Etats für 2019 stellte Stadtkämmerer Mendack dar, dass auch der Bereich des Öffentlichen Personennahverkehrs weitere Beiträge zur Konsolidierung der städtischen Finanzen leisten muss. „Unsere Fraktion ist der Auffassung, dass weitere Einsparungen nicht mit Einschränkungen des Angebotes und damit zu Lasten der Kunden erzielt werden dürfen“, stellt SPD-Nahverkehrsexperte Daniel Mühlenfeld klar.

Das Liniennetz in Mülheim sorge für die notwendige Mobilität in unserer Stadt. Doch immer wieder falle auf, dass dessen Struktur noch Möglichkeiten zur Optimierung biete. „Seit Jahren bemängelt die Bezirksregierung die Liniennetzüberlagerungen in Mülheim, insbesondere beim Busnetz in der Innenstadt. Es ist nun an der Zeit, dieses Problem anzugehen“, so Mühlenfeld. Dieses sei nur möglich, wenn Ruhrbahn und Verwaltung gemeinsam an einer Lösung arbeiteten.

Eine Neustrukturierung des ÖPNV – Liniennetzes aus einem Guss führt nach Auffassung der Sozialdemokraten nicht nur zu einer generellen Verbesserung der Verkehrssituation in Mülheim. Auch die Umwelt würde davon profitieren, da aus einem effizienter gestalteten Fahrplan weniger Schadstoffbelastung resultiere.

Autor:

Claus Schindler aus Mülheim an der Ruhr

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