Schulhofgestaltung GGS Filchnerstraße - Sponsoren gesucht

Sigrid Graf hofft auf eine bewegungsfreundliche Gestaltung des Schulhofs an der Filchnerstraße. | Foto: PR-Fotografie Köhring/AK
  • Sigrid Graf hofft auf eine bewegungsfreundliche Gestaltung des Schulhofs an der Filchnerstraße.
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Auf Initiative der Schulleiterin der Gemeinschaftsgrundschule Filchnerstraße, Sigrid Graf, fand im vergangenen Jahr ein erstes Gespräch zum Thema Schulhofgestaltung zwischen dem Mülheimer SportService, dem Mülheimer Sportbund und der GGS Filchnerstraße statt. Der Schulhof ist wie jeder Schulhof in Mülheim öffentlich zugänglich und wird nicht nur in den Schulpausen sondern auch am Nachmittag und an Wochenenden von Kindern genutzt.

Im Rahmen der Sportentwicklungsplanung bestand 2018 die Möglichkeit, unter Beteiligung der Lehrer und Schüler durch das Planungsbüro „Stadtkinder“ ein Entwurfskonzept für die bewegungsfreundlichere Gestaltung des Schulhofes zu erarbeiten. Dieses Konzept sieht für den Schulhof mehr Grün und zeitgemäße Spiel- und Bewegungsangebote vor.

Da die Finanzierung der Neugestaltung des Schulhofs aus städtischen Mitteln nicht möglich ist, starteten die Lehrer und Schüler der GGS im Mai 2018 mit der Suche nach Sponsoren. Das ist jetzt ein Jahr her. Schulleiterin Sigrid Graf: „Ein Sponsorenlauf unserer Schüler hat 2018 stattgefunden. Die Schule und die Schüler sind aber nach wie vor auf der Suche nach Sponsoren.“ Laut Sigrid Graf gibt es in Heißen zahlreiche Kinder im Umfeld, die den Schulhof nutzen. „Uns ist wichtig, dass wir potentiellen Sponsoren ein fundiertes Konzept vorlegen können. Wir sind der Sportverwaltung sehr dankbar, dass sie uns bei dieser Grundlagenarbeit unterstützt hat.“

Mitte Mai erneut in der BV

Als Startermaßnahme wäre die Anschaffung von Bolzplatztoren wünschenswert. Bereits im März wurde in der BV1-Sitzung über Gestaltungs-Maßnahmen an der GGS Filchnerstraße debattiert. Mitte Mai wird die BV1 erneut tagen.

Das Konzept unterteilt sich in zwei Bereiche: Der frei zugängliche Schulhof, der nachmittags und an Wochenenden als öffentlicher Spielraum genutzt wird und einen verschließbaren Schulhof im hinteren Bereich. Diese Aufteilung ist der Schule besonders wichtig, um einen Vandalismus sicheren Ort zu haben, wo u.a. ein Naturerfahrungsraum mit Schulgarten und grünem Klassenzimmer entstehen soll. Das Tor soll zwischen Turnhalle und Schulgebäude eingezogen werden. Auf dem öffentlichen Teil des Schulhofs hat das Spiel Vorrang, wohingegen auf dem geschlossenen Schulhof die Ruhe im Vordergrund steht.

Autor:

Claudia Leyendecker aus Mülheim an der Ruhr

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