Nägel mit Köpfen machen

Es wird immer deutlicher, dass am Friedrich-Wennmann-Bad dringender Sanierungsbedarf besteht. Wieso, wird sich mancher fragen, es ist doch erst vor wenigen Jahren aufwändig saniert worden. Stimmt - aufwändig schon, aber eben nicht umfassend. Ein Jahr blieb das Bad ab Oktober 2010 geschlossen, für rund 2,5 Millionen erhielt es unter anderem neue Fliesen, Stahl- und Betonteile sowie neue Duschen, außerdem wurden Teile der Technik erneuert.

Aber gemacht wurde längst nicht alles, denn auch zu dem Zeitpunkt beschränkte sich die Politik, die sogar eine Schließung diskutierte, auf das Nötigste. Teile der Technik sind über 20 Jahre alt und versagen immer öfter ihren Dienst. So musste das Bad seitdem wiederholt wegen Störungen einige Tage geschlossen werden. Es wäre nötig, hier tatsächlich Nägel mit Köpfen zu machen. Ständiges „Flickschustern“ mitsamt verbundener Ausfälle kommt den Haushalt letztendlich teurer zu stehen.

Autor:

Regina Tempel aus Mülheim an der Ruhr

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