Lebendige Geschichte
Mülheimer Zeitzeugen gehen online
Normalerweise treffen sich die Mitglieder der Mülheimer Zeitzeugen im Sommerhof oder sie kommen in Schulen mit Jugendlichen ins Gespräch. Seit 2011 macht der von Brigitte Reuß und Manfred Zabelberg geleitete Kreis Lebenserfahrungen der älteren Generation für die junge Generation zugänglich und verständlich.
Der Wert solcher Zeitzeugen, die noch aus der Zeit des Nationalsozialismus und aus der Nachkriegszeit berichten können, liegt auf der Hand. Ihre Lebensberichte aus erster Hand sind spannender und authentischer als jedes Geschichts- oder Politikbuch.
Da die Corona-Pandemie derzeit Präsenztreffen mit den Mülheimer Zeitzeugen unmöglich macht, bietet die Zeitzeugen-Börse, dank der finanziellen Unterstützung des Centrums für bürgerschaftliches Engagement im Rahmen des Bundesprogramms Demokratie leben interessierten Schulklassen jetzt auch die Möglichkeit, auch im Rahmen des Corona-bedingten Home-Schoolings via Video- oder Telefonkonferenz mit den Mülheimer Zeitzeugen ins Gespräch zu kommen.
Interessierte Lehrkräfte können sich bei Manfred Zabelberg (unter der Rufnummer: 0171-3044996) und Brigitte Reuß (unter der Rufnummer: 02174 6661625) sowie über die Internetseite der Zeitzeugen-Börse unter: unser-quartier.de/zzb-muelheim.de für solche Zeitzeugen-Gespräche anmelden.
Autor:Thomas Emons aus Mülheim an der Ruhr |
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