Lisas Welt: Schlechte Nachrichten für Mülheims Wirtschaft

Die Zentrale der Unternehmensgruppe Tengelmann in Speldorf. | Foto: Archiv - Heinz Haas
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Erst am Dienstag dieser Woche hatte Karl-Erivan W. Haub, Geschäftsführender und persönlich haftender Gesellschafter der Unternehmensgruppe Tengelmann, erklärt, aus dem Supermarktgeschäft auszusteigen und die Ketten Kaiser‘s/Tengelmann an den Edeka-Verbund zu verkaufen - sofern das Bundeskartellamt der Übernahme zustimmt. Eine „schmerzliche Entscheidung“ für die Veranwortlichen. Ein Schock für die Mitarbeiter. Nun die nächste schlechte Nachricht aus der Stadt am Fluss: Laut Lisa Davis, neue Chefin der Siemens-Energiesparte, würde die Zukunft ganzer Fabrik-Standorte in Europa infrage gestellt. Das sagte sie in einem Interview mit der „Börsen-Zeitung“. Was das für die Niederlassung in Mülheim bedeutet? Bleibt abzuwarten. Fest steht, das bestätigt Betriebsratschef Pietro Bazzoli auf Nachfrage der WAZ: Die Verunsicherung der Mitarbeiter wächst auch hier. Bleibt zu hoffen, dass die Zukunft beider Unternehmen und vor allem der Arbeitnehmer ein gutes Ende findet!

Autor:

Lisa Peltzer aus Oberhausen

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