Einigkeit zwischen OB-Kandidaten Andy Brings und Monika Griefhahn
Kreativität für Mülheim

- Die OB-Kandidaten wollen mit Kreativität und neuen Ideen die Stadt auflockern. Foto: PR-Foto Köhring/AK
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Am Mittwoch herrschte zwischen den OB-Kandidaten Andy Brings und Monika Griefahn bei einem gemeinsamen Gespräch in der Luftschiffhalle der WDL viel Harmonie. Die von der SPD nominierte deutsche Greenpeace-Gründerin und der bekannte Mülheimer Rock'n'Roller, der für Die Partei ins Rennen geht, verstehen sich bestens. Und sie haben einiges an Gemeinsamkeiten: beide wollen mit Kreativität und neuen Ideen Strukturen in der Stadt auflockern und Dinge zum Besseren verändern.
Brings, der zu seinem politischen Programm als OB-Kandidat „Liebe, Sonne und Rock'n'Roll“ erhoben hat, versteht seine Kandidatur als Beitrag dazu, den Mülheimern das verbindende „Mülheim-Gefühl“ zurückzugeben.
Hier trifft er auf große Zustimmung von Griefahn: „Auch ich möchte als Oberbürgermeisterin wieder mehr Freude in die Stadt bringen und sie positiv gestalten.“
„Wichtig ist es, dass wir die Leute wieder für Politik motivieren“, sagt Griefahn und ist sich darin mit Brings einig. „Dem 10-Punkte-Programm der Partei kann ich als Sozialdemokratin viel abgewinnen: Null Toleranz gegenüber dem Klimawandel, da sind wir uns einig. Neubauten in Mülheim bezahlbar machen ist auch eines meiner größten Themen. Und auch das Ansiedeln von Start-Ups ist bei uns beiden gleichermaßen Programm.“ Brings sieht das genauso.
Keine Schlafstadt
„Mülheim darf keine Schlafstadt sein. Wir müssen spannende Dinge nach Mülheim holen, zum Beispiel zum Flughafen, der als Veranstaltungsgelände genutzt werden kann. Mülheim muss Wohlfühlheim werden. Dafür brauchen wir jemanden an der Spitze, der das mit jeder Faser verkörpert“, meint der Partei-Kandidat. Auch großen Handlungsbedarf sehen Brings und Griefahn in der Mülheimer Innenstadt. Das Video des Gesprächs ist am Freitag auf der Facebook-Seite von Monika Griefahn unter www.facebook.com/monikagriefahn veröffentlicht worden. Die OB-Kandidaten wollen mit Kreativität und neuen Ideen die Stadt auflockern. Foto: PR-Foto Köhring/AK
Autor:Klaus Bednarz aus Dinslaken |
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