Kommentar zum möglichen Umzug der VHS Mülheim
„Einen besseren Standort könnten wir kaum finden“ oder „Wir stehen den Überlegungen positiv gegenüber“.
Zwei Sätze wie aus Stein gemeißelt und das als Reaktion aus den Reihen der FDP- und CDU-Fraktion auf die Überlegungen der Verwaltungsspitze, die VHS aus dem sanierungsfälligen Gebäude an der Bergstraße in das Quartier an der Schloßstraße zu verlegen. Klar, dass sich die Fraktionen weiteren Beratungsbedarf vorbehalten und der Verwaltung diverse Hausaufgaben mitgegeben haben. Was aber festzustellen ist - in das lange Zeit als heilige Kuh geltenden Thema eines VHS-Umzugs scheint Bewegung zu kommen. Natürlich bietet der Leerzug des Gebäudes an der Bergstraße der Stadt Gelegenheiten, dieses an potenzielle Investoren zu veräußern. Doch nach dem Stillstand der vergangenen Monate, was die Zukunft der VHS angeht, bietet sich nun eine Chance. Dass diese objektiv in den Fraktionen beraten wird, das alleine ist eine Chance für die Politiker in Mülheim, ein Zeichen zu setzen und nicht nur den Verfall zu verwalten.
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Autor:Sven Krause aus Mülheim an der Ruhr |
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