Klares „Ja“ zur weiteren Entwicklung des Flughafens und zu einem möglichen Olympischen Medienzentrum
„Der Flughafen ist ein Alleinstellungsmerkmal der Stadt im ganzen westlichen Ruhrgebiet. Er muß unbedingt erhalten bleiben, auch wegen seiner besonderen Bedeutung als Kaltluftschneise für die Innenstadt. Eine Bebauung des Geländes lehne ich ab“, so der parteilose Stadtverordnete und Oberbürgermeisterkandidat, Jochen Hartmann. Hartmann weiter: Dass sich jetzt dort eine Konzernzentrale angesiedelt hat, sei ein großer Erfolg, auf dem man sich aber nicht ausruhen dürfe. In diese Richtung müsse es weitergehen. Auch „Theo“ müsse eine Zukunft haben. In diesem Zusammenhang wies Hartmann auch nochmals auf seinen bereits mehrfach geäußerten Vorschlag hin, sich für den Fall des Olympia-Zuschlags 2032 für das Medienzentrum der Olympischen Spiele zu bewerben. Hartmann:“ Mehrere Oberbürgermeister haben sich bereits auf die Startlinie begeben. Es wird Zeit, daß sich Mülheim ebenfalls einbringt. Ich verstehe überhaupt nicht, weshalb weder der Oberbürgermeister noch sein Sportdezernent das Erforderliche eingeleitet haben.“ Wir werden eine wunderbare und futuristische Halle bekommen, möglicherweise müsse es noch einen temporären Anbau geben. Von dort aus könnten die Journalisten über die nahegelegene Autobahn sämtliche Spielstätten schnell erreichen, Flugtaxis oder Hubschrauber wären eine Ergänzung und Theo könnte über den Sportanlagen kreisen und wunderbare Bilder machen. Für Mülheim hätte es – so Hartmann-den Vorteil, daß dann dort oben die modernsten Kommunikationsleitungen gelegt sein würden. „Als Oberbürgermeister werde ich diese Sache zur Chefsache machen“, verspricht er abschließend.
Autor:Jochen Hartmann - Stadtverordneter aus Mülheim an der Ruhr |
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