Ausbau A40
Kerngebiet wird ab 2026 Styrum sein

Das Vorhaben umfasst den Ausbau des vorhandenen 4-streifigen Autobahnabschnitts zu einem 6-streifigen Querschnitt mit durchgehendem Standstreifen. Im Bereich Styrum muss dafür nur ein Wohnhaus an der Hofstraße weichen.
Im gesamten Bauabschnitt zwischen Duisburg-Kaiserberg und Mülheim-Dümpten werden insgesamt sechs Brücken erneuert. Weitere erforderliche Bauwerke sind Stützmauern, steilere Böschungen sowie zahlreiche Lärmschutzwände. Außerdem sind landschaftspflegerische Begleitmaßnahmen im gesamten Ausbaugebiet geplant.
Bis zum 20. April lagen die Pläne für den Ausbau im Technischen Rathaus öffentlich aus. Noch bis zum 20. Mai können BürgerInnen Einwände gegen den Ausbau in Mülheim oder in Münster schriftlich einreichen. Die Bezirksregierung Münster wurde als zuständige Planfeststellungsbehörde bestimmt. Für den Ausbau verantwortlich ist die Autobahn GmbH des Bundes, vormals Landesbetrieb Straßenbau NRW.
Hohe Lärmschutzwände sind dort vorgesehen, wo die Bebauung besonders nah an die Autobahn heranreicht, so die Planer. Besonders geschützt werden sollen so Grundstücke an der Verbindungsstraße oder der Stichstraßen der Augustastraße und der Augustastraße selbst. Auch die Bereiche Blumenstraße werden vom erhöhten Lärmschutz profitieren.
Nicht vor 2026 wird im Bereich Duisburg-Kaiserberg bis Mülheim-Dümpten mit dem Ausbau begonnen.

Autor:

Claudia Leyendecker aus Mülheim an der Ruhr

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