Jusos fordern eine „Graffiti-Kunstakademie“
Die Mülheimer Jusos begrüßen den Präventionsvorschlag der Ratsfraktion „Bündnis ´90/Die Grünen“ zum Graffiti-Vandalismus, entsprechende Flächen von Graffiti-Künstlern aus der lokalen Szene gestalten zu lassen.
Jedoch schlagen die Mülheimer Jusos ergänzend zu dieser Maßnahme die Einrichtung einer „Graffiti-Kunstakademie“ vor (siehe Juso-Konzept „Eine Vision für Eppinghofen“). Mittels pädagogischer Begleitung und künstlerischer Anleitung bzw. Ausbildung soll Jugendlichen nicht nur der professionelle, sondern insbesondere auch der verantwortungsvolle Umgang mit Graffiti vermittelt werden.
„Eine derartige Akademie könnte einerseits dazu beitragen, die Graffiti-Kunst in ein positiveres öffentliches Licht zu rücken, und bietet andererseits eine - auch für die Jugendlichen - attraktive Möglichkeit, der Problematik langfristig Herr zu werden“, so Marius Grosser, Vorsitzender der Mülheimer Jusos.
Autor:André Kasberger aus Mülheim an der Ruhr |
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