Jahresbilanz 2013

Das Jahr dreizehn schlich davon,
Manche Träne ist sein Lohn
denn es hat bei Tag und Nacht
viel Unglück und auch Not gebracht:

Ein Beben ließ den Boden wanken,
Flüchtlinge im Meer ertranken,
Herr Tebartz hat`s mit Gläubigen verdorben,
Mandela und Maggie sind gestorben.

In Syrien herrscht mit Gift Assad,
der noch mächtige Freunde hat.
Papst Benedikt ist Franziskus gewichen.
Bei uns hat sich Schwarz mit Rot verglichen.

Die riesige Jahrhundertflut
raubte vielen Hab`und Gut.
Bei der Bundeswahl „ ade“
sagte leis` die FDP.

Die Kanzlerin war höchst empört:
Man hat ihr Handy abgehört
Snowden, der `s ans Licht gebracht
wird im russischen Asyl bewacht

Ein Welt- Flughafen in Berlin
lässt auf sich warten weiterhin.
Die Bahn hatte Verspätung, noch und nöcher:
In Untergrund und Personal gab`s Löcher.

Malala ward mit vierzehn fast erschossen,
weil sie zum Schulbesuch entschlossen,
es auch wirklich tat, in Pakistan-
trotz Verbotes durch die Taliban !

Aus England kam dann endlich Licht:
Prince of Cambridge heißt der kleine Wicht.
Erstaunlich auch, dass- eins, zwei, drei-
Herr Chodorkowski wieder frei.

Gewöhnt an Rennen und ans Siegen,
kam Schumacher schließlich zum Liegen:
es bleibt nun nur noch das Hoffen:
Wie häufig, ist noch alles offen.

Und was man auch denken mag und tut
Wir hoffen immer, es wird gut.
Das lassen wir uns auch nicht rauben,
wir wollen unentwegt dran glauben.

Begrüßen wir das Neue Jahr,
vielleicht wird`s besser als das alte war?
Möge es vor allen Dingen
Glück und Gesundheit Ihnen bringen !

HH

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