Hochschulcontainer nutzen für Asylantenunterkunft
„ Das ist ein absolutes Unding. In Oberdümpten soll ein Containerdorf im Februar neu entstehen – und die Container der Hochschule sollen abgerissen werden“, ein normaler Bürger kann und wird das nicht verstehen, meinte der fraktionslose Stadtverordnete Jochen Hartmann. Da werde das Geld der Steuerzahler verschwendet. Dem Bürger sei es egal, ob es Bundes-, Landes oder städtische Mittel seien, die verschleudert werden.“ Dem müsse Einhalt geboten werden.
Hartmann forderte, daß die Stadt unverzüglich in Verhandlungen zur Übernahme des erstklassig ausgestatteten Containerdorfs der Hochschule eintritt und das Objekt „Oberheidstraße“ zunächst zurückstellt „ Die Stadt will neu bauen ohne zu wissen, welche Kosten eines Tages letztlich durch das Land erstattet werden“, da dürfte die Miete langfristig günstiger sein als Neubau und Unterhaltung. „Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, als würden unter dem Deckmäntelchen der Flüchtlingsfrage ganz andere Interessen verfolgt. Man müsse nur einmal über die Stadtgrenze blicken. In Essen solle im Hexbachtal unter dem Vorwand der Flüchtlingsversorgung letztlich ein komplett neuer Stadtteil entstehen.
Autor:Jochen Hartmann aus Mülheim an der Ruhr |
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