Skandale über Skandale in Mülheim
Gutachtenkönig für ein Faß ohne Boden?

ZITAT:
"Immobilien Service-Chef Buchwald: Gutachtenkönig für ein Faß ohne Boden?

Der Immoservice der Stadt verschlingt seit vielen Jahren immer mehr Gelder und produziert immer neue, schwer nachvollziehbare teure Pannen. Er zahlt nicht nur die immer teureren "Mieten" für die vielen PPP-Irrwege wie Feuerwehr, Rathaus, Schulen u.ä., die Dauerpannen mit dem Wennmannbad, der Holzhausskandal mit den Flüchtlingsunterkünften u.v.m. lassen einen oft nur den Kopf schütteln. Immer wieder wird alles mit externen Gutachten teuer so dargestellt, dass die Ratsmehrheit dem fast blind folgen muss. Bei der versuchten VHS-Zerstörung war der IS-Chef sich nicht einmal zu schade, dem massiven, intakten Gebäude in Terassenlage durch einen Gutachter sogar noch Statikmängel anzudichten. Das konnte nicht einmal das neuerliche Gefälligkeitsgutachten bestätigen, im Gegenteil: Über und über wird die Bausubstanz gelobt, immer wieder als überdurchschnittlich gut. Und der Brandschutz sei durch simple Schottungen zu regeln. Das war alles bereits 2012 gutachterlich genauso auch festgestellt worden, nur passte das nicht in die Pläne der Chefs und Chefinnen des IS-Leiters. Heute untersteht er dem Kämmerer.

Buchwalds Chef Mendack, die personifizierte Katastrophe?

Der jetzige Kämmerer wurde 2008 Nachfolger des zum Dezernenten hochgehievten U. Ernst als Referent der damaligen SPD-Oberbürgermeisterin Mühlenfeld. Die hatte nach ihrer Wiederwahl 2010 vor allem noch 2 große Projekte im Sinn, nachdem ihre große "Vision" einer Stadt am Fluß per Ruhrbania durch die rabiate Umgestaltung der Innenstadt mit der Brechstange weitestgehend umgesetzt worden war, dennoch aber wenig Herausragendes gebracht hatte trotz gigantischer städtischer Vorleistungen und Zerstörungen.

Was sie dann anstrebte seit 2011ff. und aktiv betreiben ließ, war zum einen ein "Systemwechsel" beim ÖPNV, sprich "Bus statt Bahn", und zum zweiten das Vorhaben, das VHS-Gelände in der MüGa anderweitig zu nutzen, nachdem die VHS nicht mehr als Ersatz für das mit 50 Mio. teuer sanierte Restrathaus gebraucht wurde. Bildungsdezernent Ernst entwarf Pläne für die Dezentralisierung der VHS, doch genau wie bei "Bus statt Bahn" erwiesen sich alle Versuche der VHS-Verdrängung als nicht umsetzbar trotz vieler Gutachten.

2015 wollte Frau OB überraschend nicht mehr antreten, der über Frauenquote verbliebene RWE-Aufsichtsratsposten schien ihr genug. Ihre beiden obigen Vorhaben kamen mit Nachfolger Scholten ins Stocken, bis dann 2016 Kämmerer Bonan(opulos) nur kurz nach seiner Wiederwahl ÖPNV-Geschäftsführer wurde und der ex-Mühlenfeld-Referent in einem dubiosen Verfahren neuer Kämmerer wurde, obwohl alles andere als ein Experte auf diesem Gebiet. Allerdings hatte er andere "Qualitäten", die er nun umsetzte als

Mendack, der Vollstrecker der Vorhaben seiner ex-Chefin?!?!

Der versuchten VHS-Zerstörung und dem geplanten ÖPNV-Kahlschlag hätte der heutige SPD-OB im Wege stehen können, weshalb die beiden ex-Referenten der ex-OB maßgeblich an dessen Kaltstellung beteiligt waren."

Wahre Worte zum Geschehen in Mülheim von L Reinhard

Autor:

Kirsten Grunau aus Mülheim an der Ruhr

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