Grüne zu Ladenschließungen auf der Schloßstraße
Die Mülheimer Grünen haben sich in einer Pressemitteilung zu den Ladenschließungen von E-Zigarettenhändlern in Mülheim geäußert. Nachfolgend die Information der Grünen im Wortlaut:
Der Mülheimer Vorstand des Grünen Kreisverbands sieht die Vorwürfe der E-Zigaretten-Händlerinnen und Händler gegen die Ministerin Barbara Steffens als Ersatzdiskussion an: Das Problem sei nicht der von Barbara Steffens zu Recht verabschiedete Erlass, die E-Zigaretten als Medikament einzustufen, sondern die besondere Lage der Schloßstraße in Mülheim, mit der viele Händlerinnen und Händler in Mülheim zu kämpfen hätten. „Die Kundschaft bestimmt, ob ein Laden schwarze oder rote Zahlen schreibt und die Mülheimerinnen und Mülheimer haben sich entschieden, keine E-Zigaretten auf der Schloßstraße zu erwerben“, so Petra Hoffmann, die Vorstandsfrau der Grünen.
Bündnis 90/ Die Grünen sehen es als vertane Chance für Mülheims Innenstadt an, dass kleine Läden auf der Schloßstraße generell wenig nachgefragt würden. Das müsse durch eine kreative Belebung der Schloßstraße geändert werden. Die Innenstadt müsse durch bunte Läden und attraktive Angebote gestärkt werden, so dass kleine Geschäfte eine Chance hätten. Die Politik um die E-Zigarette von Barbara Steffens wird aber durch den Vorstand von Bündnis 90/ Die Grünen begrüßt und getragen.
Weitere Infos zur E-Zigarette finden Sie hier:
Autor:Lokalkompass Mülheim aus Mülheim an der Ruhr |
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