Mehr Transparenz für Politik in Mülheim, ein frommer Wunsch?
Geheimaktion Schlippenweg
Es ist ein herrliches Stück "Gegend", welches in der Nähe des Flughafens am Landschaftsschutzgebiet Oppspring/Rumbachtal angrenzt! Das 4,7 Hektar große Ackerland sollte an ein Technologieunternehmen verkauft werden, um dort einen landwirtschaftlichen Testbetrieb errichten zu lassen. Die bisher zu diesem Projekt bekannt gewordenen Infos erscheinen erst einmal sehr interessant und machen im Hinblick auf die klimabedingte Neuorientierung der Landwirtschaft für die Zukunft auf jeden Fall Sinn!
Warum versucht die Verwaltung heimlich, still und leise dieses Vorhaben so schnell wie möglich durchzuziehen? Macht man sich etwa Sorgen, dass kritische Fragen gestellt werden könnten? Mein erster Gedanke war, stehen auf dem Acker erst einmal Gebäude mit dem ganzen Drumherum, könnte man längerfristig mit entsprechenden Optionen (Rückkauf zum x-fachen Preis, unsere Verwaltung kennt sich da aus!) auch etwas anderes daraus machen.... "Nachtigall, ick hör dir Trapsen!"
Natürlich möchte ich dem Kämmerer, Herrn Mendack, und seiner Gefolgschaft in keiner Weise irgendwelche Mauscheleien unterstellen. Wäre doch auch völlig abwegig! Nur, bitte schön, was soll dann diese Geheimniskrämerei? Wie kann man die ausschlaggebende Rolle der Bezirksvertretung schlicht und einfach vergessen? Sehr seltsam! Sieht so eine transparente Politik aus, mit er man das Vertrauen der Mülheimer zurück gewinnen will? Ich erinnere mich an Versprechen (Visionen) von OB-Kandidaten in den letzten Wochen. Da gibt es aber noch ganz schön viel zu tun.
Autor:Heinz-Werner Moog aus Mülheim an der Ruhr |
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