VHS Mülheim
Es soll mal wieder einen Workshop geben

VHS Sanierung:
Architekten bieten Workshop zur Gestaltung an
( Dies ist der Titel eines Artikels in der WAZ:

https://www.waz.de/staedte/muelheim/vhs-sanierung-architekten-bieten-workshop-zur-gestaltung-an-id227659661.html?fbclid=IwAR2fI4X43ViRWYL-t_tMgNeMYsBOvhcoxiWG1hzOqz9VnWGw4WDT0fgLozE)

Dass die WAZ überhaupt einen solchen Titel schreibt, spricht Bände.

Wo war denn in den vergangenen zwei Jahren die große DIN A4 Seite:

Architekt Dietmar Teich bietet Gestaltung an - kostenfrei!

Dies vergessen wir Bürger nicht, auch die (Un-) Verantwortlichen dies immer wegzudrängen suchen. Einen Workshop der Architekten? und noch mehr Kohle aus dem Fenster schmeissen?

Reicht es nicht, dass Millionen in die marode Bruchstrasse als Interimsgebäude gesteckt wurden?
Reicht es nicht, dass noch immer Millionen in das absolut ungeeignete Gebäude an der Aktienstrasse gesteckt werden?

Reicht es nicht, dass die sogenannten Verantwortlichen unbedingt vor Gericht ziehen mussten , nachdem sie das zulässige Bürgerbegehren als nicht zulässig erklären wollten? und verloren..

Reicht es nicht, dass das Geld für den Bürgerentscheid ausgegeben werden musste,(über 200.000,-€)  obwohl man die Zustimmung der Bürger zur VHS an der Bergstrasse längst bei dem erfolgreichen Bürgerbegehren hätte wissen können?
Reicht es nicht, dass bereits im Jahre 2012 ein teures Gutachten erstellt wurde, in dem haarklein die Schritte zur Sanierung aufgeführt wurden?

Reicht das teure Gutachten der Firma Assmann, das offiziell ca 220.000,-€ gekostet haben soll, im Haushalt aber mit 900.000,-€ steht, immer noch nicht?
Nein, nun muss ein Workshop bezahlt werden und noch mehr sinnloses Geld ausgegeben werden.

Sie würden alles tun, um eines zu verhindern: Dass der Wille des Bürgers geschehe. Man hat den Eindruck, es geht Ihnen gar nicht mehr um die VHS, es geht um reines Machtgehabe.

Die wirklich wichtigen Fragen werden dabei vergessen: Wie kann es sein, dass die VHS an der Bergstrasse bis zum letzten Tag ausgebucht war und trotzdem gewisse Gestalten behaupten, man bräuchte nur 3000 qm und nicht die vollen 5600 qm?

Gibt es dafür irgendwelche stichhaltigen Belege? Nein, es war eine Zahl, die dem Herrn Ernst genehm war und dem Herrn Mendack und allen, die in deren Dunstkreis alles abnickten.

Solange die VHS in Betrieb war durfte kein Pinselstrich getan werden, da der Architekt, eben der Herr Dietmar Teich, das Urheberrecht hat. Da bedarf es keiner Workshops.

Die Stadt muss endlich erklären, wieso sie so große Angst davor hat, dass Herr Teich in das Gebäude darf und eine seriöses Gutachten erstellen lässt.

Autor:

Kirsten Grunau aus Mülheim an der Ruhr

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