Anmeldung an der Mintarder Straße in Mülheim
Erste Anlaufstelle für Geflüchtete aus der Ukraine

Alle Geflüchtete aus der Ukraine werden gebeten, sich an der Mintarder Straße anzumelden.
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Für Geflüchtete aus der Ukraine steht als erste Anlaufstelle zur Registrierung und Wohnsitzanmeldung die Außenstelle des Rathauses, Mintarder Straße 55, Mülheim an der Ruhr, zur Verfügung.

Alle Geflüchteten aus der Ukraine werden gebeten, dort vorstellig zu werden. Das ist Voraussetzung zum möglichen Erhalt von Sozialleistungen.
Die Außenstelle ist montags, dienstags und donnerstags zwischen 8 und 11 Uhr geöffnet. Hier können sich Geflüchtete registrieren – auch, wenn sie bereits eine private Unterkunft gefunden haben, ist dies Voraussetzung für weitere Leistungen. Die Außenstelle ist auch per E-Mail unter abh.ukraine@muelheim-ruhr.de erreichbar.

Wohnungsgeberbescheinigung und Aufenthaltsanzeige

Wer bereits eine private Unterkunft gefunden hat, sollte zusätzlich zu seinen Ausweisdokumenten eine Wohnungsgeberbescheinigung sowie eine Aufenthaltsanzeige mitbringen. Beide Dokumente können auf der Webseite der Stadt Mülheim heruntergeladen werden. (Zu finden über die Ukraine-Seiten der Stadt: muelheim-ruhr.de/ukraine-hilfe.) Antragsteller können die Dokumente zur Vorprüfung unter abh.meldewesen@muelheim-ruhr.de einreichen, um unnötige Behördengänge zu vermeiden. 

Kontakt zum Sozialamt

Der nächste Schritt für Geflüchtete, die Sozialhilfe in Form von einer Unterbringung, medizinische Versorgung oder andere wirtschaftliche Hilfen benötigen, ist der Kontakt zum Sozialamt in der Ruhrstraße 1, per E-Mail an Sozialamt.Ukraine@muelheim-ruhr.de.
Wer eine Unterkunft sucht, kann sich über die Emailadresse Wohnungsfachstelle@muelheim-ruhr.de melden.

Deutsches Rotes Kreuz

Zudem hilft neu in Mülheim ankommenden Flüchtenden das Deutsche Rote Kreuz, an der Mintarder Straße in der Zeit zwischen 8 und 20 Uhr zu erreichen. Außerhalb dieser Zeiten können Geflüchtete sich an die Feuerwehr Mülheim oder an die Polizei Mülheim, Tel. 0201 8290 wenden.

Autor:

Ingrid Lücke aus Recklinghausen

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