VHS in der MüGa
Eine gute Idee leider selbst abgewürgt!
Grundsätzlich finde ich die Idee von Herrn Abeln, ein Bürgerzentrum statt der VHS in der MüGa einzurichten, gut! Wie Herr Stodollick (WAZ) in seinem Kommentar aber bereits zu bedenken gibt, ist das Votum des Stadtrates für eine weitere öffentliche Nutzung keine Garantie für eine Weichenstellung pro Bürgerschaft! Man kann bei dem Aufwand, der zur Zeit betrieben wird, mit höchst unfairen und unseriösen Mitteln die Bürgerschaft zu verunsichern, davon ausgehen, dass bei erstbester Gelegenheit das Gebäude zu Geld gemacht werden soll! Hätte Herr Abeln sich etwas mehr Mühe gegeben, die Ziele der Bürgerinitiative zu analysieren, hätte er erkennen müssen, dass es dieser ausdrücklich nicht um einen ausschließen Bildungsbetrieb in dem VHS-Komplex in der MüGa geht. Den könnte man, wenn auch mit erheblichen Einschränkungen, in der Lernfabrik auf der Aktienstraße fortführen. Viel mehr geht es der Initiative gerade darum, eine bürgerliche und kulturelle Begegnungsstätte mit einer (auch integrativen) Bildungseinrichtung zu kombinieren! Die baulichen Voraussetzungen dafür sind ja bereits vorhanden, da der Architekt, Herr Teich bereits ursprünglich diesen zukunftsweisenden Gedanken bei seiner Planung und Bauausführung verfolgt hatte. Warum wohl steht die VHS in der MüGa bereits unter Denkmalschutz? Mit der Empfehlung, beim Bürgerentscheid mit NEIN zu stimmen, hat Herr Abeln leider nur dem Kämmerer, Herrn Mendack, einen Gefallen getan! Eine Zusammenarbeit mit der Initiative bei einem Erhalt der VHS in der MüGa wäre seiner Vision sicherlich zuträglicher gewesen. Sehr schade! Aber vielleicht korrigiert Herr Abeln ja noch seine Empfehlung......
Autor:Heinz-Werner Moog aus Mülheim an der Ruhr |
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