Was die Zeitungen nicht berichten
Die Wahrheit über das Gutachten zur VHS

Was das VHS-Gutachten übrigens auch und vor allem eigentlich aussagt:

Haben am Freitag das Gutachten zur Mülheimer VHS vorgestellt: Kämmerer Frank Mendack, die Gutachter Arne Sangerhausen, Frank Kaldewei und Manfred Heine sowie Sozialdezernent Marc Buchholz (von links). Über und über wird die Bausubstanz gelobt, immer wieder als überdurchschnittlich gut dargestellt.

Der Brandschutz ist u.a. durch recht einfache Schottungen zu regeln. Also waren die „Gut“achter auf eine Totalrenovierung mit Uhrenanlagen, Videoüberwachung, automatischer Sprenkleranlage und allem Schnickschnack gegangen, um die 30 Millionen irgendwie zu erreichen.

Das Gutachten sagt in den einzelnen Passagen das Gegenteil von dem, was „die Stadt“ bisher wider besseres Wissen behauptet hatte. Von wegen Statikprobleme oder Schadstoffbelastung! Das Gutachten ist auch ein Schlag ins Gesicht der Stadt.

Insofern, als die Gutachter nur auf den Abfluss des Geldes schauen, könnte man das Ergebnis zumindest theoretisch noch irgendwie nachvollziehen.

Jedoch, es wird völlig ausgeblendet, was nach Ende der Mietzeit in dem ungeeigneten Gebäude Aktienstr. geschehen wird. (Die Stadt gibt den Mietgegenstand zurück. Das wars!! Und dann?)

Beim Sanierungsmodell hat die Stadt jedoch eine sanierte und nutzbare Immobilie in ihrer Bilanz.
Insofern gibt es bei diesem Vergleich eine riesige Unwucht, die eigentlich diesen Vergleich verbietet.

Autor:

Kirsten Grunau aus Mülheim an der Ruhr

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