Die SPD Broich bekennt sich zum VHS-Gebäude an der Bergstraße
In ihrer Jahreshauptversammlung am 25.02.2013 hat die SPD Broich das Thema Weiterbildung intensiv und kontrovers diskutiert. Die Frage der Dezentralisierung der VHS wurde allgemein kritisch betrachtet. Die anwesenden Mitglieder waren sich einig, dass an einer Zusammenarbeit mit den umliegenden Volkshochschulen kein Weg vorbeiführe. Die SPD Broich stützt die Überlegungen des Bundestagskandidaten Arno Klare, über einen Verbund „Ruhr-West“ nachzudenken.
Dezentrale Lernorte für die Erwachsenenbildung werden kritisch gesehen. Die anwesenden SPD-Mitglieder zeigten sich überzeugt davon, dass es einen festen Ort in der Stadt für Weiterbildung geben müsse. Ein zentraler Ort gehöre zur Identität einer Volkshochschule.
Die SPD Broich spricht sich einstimmig für den Erhalt des derzeitigen VHS-Gebäudes an der Bergstraße aus. Das Gebäude sei innenstadtnah, mit dem ÖPNV gut zu erreichen und verfüge mit den Parkplätzen an der Stadthalle und am Ringlokschuppen über ein ausreichendes Angebot an Pkw-Stellplätzen. Die räumliche Nähe zur entstehenden Hochschule Ruhr-West werde den Standort weiter stärken. „Das VHS-Gebäude hat sich in der Vergangenheit mit seinem Raumangebot als zentraler Weiterbildungsstandort bewährt. Dass Sanierungskosten in Millionenhöhe anstehen, war über Jahre absehbar. Dies kann aber kein Argument für die Aufgabe des Standortes sein. Auch ein Abriss des Gebäudes und die notwendige Ausstattung dezentraler Lernorte werden hohe Kosten in noch nicht bekannter Höhe hervorrufen“ so der Broicher Stadtverordnete und Ortsvereinsvorsitzende Heino Passmann.
Die Heinrich-Thöne-Volkshochschule an der Bergstraße wird von der Mülheimer Bevölkerung als Weiterbildungszentrum für die Menschen der Stadt geschätzt und gut angenommen. Die SPD Broich spricht sich dafür aus, die für eine umfassende Sanierung des Gebäudes notwendigen Mittel im städtischen Haushalt bereitzustellen.
Autor:SPD Broich aus Mülheim an der Ruhr |
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