„Die Arbeit im Bundestag ist spannend“
„Die Arbeit im Bundestag ist unheimlich spannend,“ erzählt Astrid Tmmermann-Fechter. Im September vergangenen Jahres zog sie über die CDU-Liste als Abgeordnete des Wahlkreises Mülheim-Essen I in den Bundestag ein.
„Inzwischen habe ich mich eingelebt“, plaudert die Abgeordnete im Gespräch mit der MW. „Die Arbeit im Bundestag ist unglaublich schnelllebig“, fährt sie fort. „Während der Sitzungswochen jagt eine Gesetzesvorlage die andere.“ Die Informationsflut sei gewaltig.
Die Abgeordnete sitzt als ordentliches Mitglied im Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Ein Ausschuss, in dem sie sich wohlfühlt. „Das gilt natürlich auch für den Gesundheitsausschuss“, betont sie. Dort ist sie stellvertretendes Mitglied. „Gerade Gesundheit und Pflege sind die herausragenden Themen der kommenden Jahre“, ist sie überzeugt.
„Ja“, lächelt sie, „ich habe auch die persönliche Telefonnummer von Angela Merkel. Jeder Abgeordnete kann die Kanzlerin persönlich sprechen. Aber bislang war das noch nicht nötig.“
Zufrieden ist sie auch mit ihrem Team, das sie im Tagesgeschäft unterstützt. „Ja, die Arbeit ist anders. An den Arbeitszeiten hat sich allerdings nicht viel geändert.“
Einen Ruhepol hat die Abgeordnete in ihrer Wohnung gefunden. „Die liegt nur acht Minuten vom Büro entfernt. Und Einkaufsmöglichkeiten gibt es auch“, sagt die praktisch denkende Politikerin. Den Schritt, nach Berlin zu gehen, hat sie noch nicht bereut. „Nur eines ist nicht schön: die Trennung von meinem Mann.“ Allerdings sei die Zeit, „die wir miteinander verbringen, sehr viel intensiver geworden“, sagt sie mit einem Lächeln im Gesicht.
Autor:Dirk-R. Heuer aus Hilden |
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