Politik
DER IRRSINN GEHT WEITER…

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An der Mendener Brücke in Mülheim Saarn wurden 25 Bäume gefällt, weil sie einige Sturmschäden aufwiesen und z.T. von Pilzbefall geschädigt waren. Dass diese Fällaktion medial angekündigt war, macht sie nicht besser.

Die Bäume befanden sich nicht in der Nähe einer Straße oder eines Fußweges, somit können sie keine Gefahr für die Verkehrssicherheit dargestellt haben. Trotz ihrer Beschädigungen waren sie ökologisch sinnvoll, als Schutz für Fauna und Flora. Insbesondere dienten die alten Pappeln als Lärmschutz für das dahinter liegende Naturschutzgebiet „Saarn-Mendener-Ruhraue“.
Sobald man sich von der Brücke auf den Ruhrdeich bewegte, milderten die Bäume den Lärm sowie den Gestank der Autos ein wenig ab. Bis vor wenigen Wochen konnten sich die Spaziergänger dort noch am Rauschen des Blätterwerks erfreuen, nun ist auch diese idyllische Ecke von Mülheim weg.
Meine Aufnahmen aus diesem Sommer zeigen, dass die betroffenen Bäume noch üppig belaubt waren.

Forstamt, Grünflächenamt und Umweltamt täten gut daran, gemeinsam dafür zu sorgen, dass unsere Stadt wieder grüner wird. Dazu ist es notwendig vorhandene Flächen zu bewahren, zu pflegen und aufzuforsten.
Wann kapieren das die Verantwortlichen endlich? Und wo sind eigentlich die Grünen in unserer Stadt, wenn es um solche Belange geht?

Autor:

Ruth Zimmermann aus Mülheim an der Ruhr

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