1 Mai Kampftag in Mülheim
Der DGB, ein Protest gegen die Schließung der VHS und eine Bitte um Unterstützung des Mülheimer Frauenhauses.

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In Mülheim an der Ruhr fand am 1 Mai der jährliche Kampftag für bessere Arbeitsbedingungen statt:

Nachdem der Arbeitsmarkt durch Gerhard Schröders Agenda-2010, mit Unterstützung von FDP, , Bündnis 90' die Grünen und der Union, ge"Schroedert" wurde, sehen wir, nach über 20 Jahren, die katastrophalen Ergebnisse eines Arbeitsmarktes, der im Niedriglohnsektor, Europas schlechtesten Arbeitsmarkt darstellt. Dank der "Prominenz" aus Politik und Wirtschaft werden seitdem Belastungen vom Arbeitsmarkt ferngehalten und auf die ArbeitnehmerInnen umverteilt. Heute werden Millionen von ArbeitnehmerInnen von einem Bundesverfassungsgericht geschütztem Sozialstaat quasi links überholt, weil sich viele Einkommen kaum noch lohnen und auch eine Schlechterstellung der Grundsicherung keine besseren Arbeitsbedingungen schafft. Zudem stellte Filip Fischer, SPD, auf der Showbühne ein paar Bewerberinnen für das EU-Parlament vor. 

Begleitet wurde der Kampftag durch eine Hüpfburg der Arbeiterwohlfahrt, einem Stand der dagegen protestierte, dass die Mülheimer Stadtspitze den Bürgerentscheid gegen die Schließung der VHS  übergangen hat und einem Stand mit sehr freundlichen Damen, die um eine Spende für das Mülheimer Frauenhaus baten. Insbesonders die Bitte um eine Unterstützung des Mülheimer Frauenhauses gaben dem Tag doch noch einen Sinn. Ich bedanke mich bei den Damen für die Bereitschaft das nette Foto machen zu dürfen.

Autor:

Thomas Lewrenz aus Mülheim an der Ruhr

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