Das Problem drängt

Die Grünen bleiben dran am Thema „Wohnsiedlung Steigerweg“. Für die nächste Sitzung der Bezirksvertretung Rechtsruhr-Nord in der kommenden Woche haben sie die Sache auf die Tagesordnung gebracht.

Am Steigerweg 4 bis 18 kommt es seit Jahren immer wieder zu Protesten der Anwohner gegen den maroden Zustand der Baulichkeiten samt Außenanlagen. Die Kernsanierung der Hausnummern 11 bis 29 erfolgte bereits 2006. Die der Straßenseite mit geraden Hausnummern verschiebt deren Eignerin, die Wohnungsbaugesellschafft Vivawest, laut den Grünen aber immer wieder. Sie bemängeln, dass der Zustand der über 63 Jahre alten Häuser sich zusehends verschlechtere - die Mieten erhöhe das Unternehmen hingegen regelmäßig.

Zur Sitzung in der nächsten Woche soll die Verwaltung nun darlegen, über welche Hebel sie verfügt, um die Sanierungsbereitschaft der Vivawest anzuregen. Fraktionssprecher Axel Hercher: „Ferner bitten wir um Prüfung, ob eine Übernahme der Siedlung durch Mülheimer Wohnungsbaugesellschaften wie SWB und MWB ganz oder teilweise machbar ist.“

„Die Anwohner am Steigerweg“, findet Hercher, „zeigen schon lange eine bemerkenswerte Geduld. Nun aber muss etwas passieren!“

Autor:

Lokalkompass Mülheim aus Mülheim an der Ruhr

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