Stadt plant weitere Unterbringungsmöglichkeiten
Dank an Obdachgeber
Wegen des andauernden Konflikts in der Ukraine, mussten viele Menschen, oft ohne jegliche Besitztümer, ihr Zuhause verlassen. Nun plant die Stadt längere Unterbringungsmöglichkeiten.
Die Beigeordnete und Leiterin des Krisenstabes Ukraine, Dr. Daniela Grobe, erklärt: "Im Moment sind viele Ukrainerinnen und Ukrainer, die auf Ihrer Flucht in Mülheim an der Ruhr angekommen sind, noch privat untergebracht – sei es in Zimmern oder in Wohnungen. Das ist eine großartige Leistung der Mülheimerinnen und Mülheimer."
Dieses starke Engagement helfe der Stadt bei der vorläufigen Unterbringung der Flüchtlinge bis passende Möglichkeiten, schwerpunktmäßig an der Mintarder Straße, bereit gestellt werden können.
Grobe führt weiterhin aus: "Zum einen werden wir über die Verteilung der Länder weitere Geflüchtete zugewiesen bekommen, zum anderen erlebe ich in Rückmeldungen, dass wir klären müssen, wie das private Engagement insbesondere der Unterbringung zukünftig gestaltet werden kann." Dieses könne auch endlich sein, weshalb dort der Bedarf einer Unterbringung in städtischen Einrichtungen erforderlich werde.
Für die aktuelle Situation biete das Sozialleistungsrecht verschiedene Möglichkeiten der Kostenerstattung, welches aber den engen Maßstäben des Leistungsrechtes folgen müsse. Dies würde jedoch auch die Möglichkeit bringen, private Unterbringungen zu verlängern oder zu verstetigen.
Autor:Alexandra Rosenthal aus Mülheim an der Ruhr |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.