BAMH:Anständige Politik statt platter PR

Mit Unverständnis reagiere die BAMH-Fraktion auf die jetzt bekannt gewordenen Veränderungen in der Kommunikationsabteilung der Verwaltung, so der Fraktionschef, Jochen Hartmann.
Hartmann:“ Offenbar hofft der OB sein völlig ramponiertes Image, das ohnehin nicht mehr zu retten ist, durch eine OB-eigene PR-Abteilung aufzubessern. Die Social-Media-Mitarbeiter sind aber nicht Leibeigene des OB, sondern Diener der Stadt.“ Mülheim falle in fast allen Rankings ab. Da bedürfe es einer anständigen Politik statt Public Relations.
Zudem könne auch die beste PR-Abteilung den desaströsen Eindruck nicht verkleistern, der z.B. dadurch entstehe, das der OB bei der „Schulden-Tagung“ in Berlin offenbar mit seinem Smartphone spiele, während alle anderen anwesenden Oberbürgermeister dem Referenten im Kanzleramt aufmerksam zuhörten.
„Es kann einem Angst und bange werden um die Stadt, wenn die Behauptung des OB stimme, in einem Strategiegespräch mit seinem Referatsleiter habe man im vergangenen Jahr die Idee entwickelt.“ Vermutlich handele es sich um jene Veranstaltung im Frühjahr letzten Jahres, die als „Kurzurlaub im Landhotel“ Gegenstand der staatsanwaltlichen Ermittlungen ist.
„Wenn damals nicht mehr dabei herausgekommen ist und es fast ein Jahr zur Umsetzung dieser Idee gebraucht hat, dann müsse man sich nicht wundern, wenn es mit Mülheim bergab gehe,“ so Hartmann abschließend.

Autor:

Jochen Hartmann - Stadtverordneter aus Mülheim an der Ruhr

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