BAMH zu den Überlegungen des "Beton-Professors"

„Hoch hinaus ist keine Lösung“, meinte der Fraktionsvorsitzende des BAMH,Jochen Hartmann, zu den Plänen des Dezernenten Peter Vermeulen, auf dem weiteren Ruhrbaniafeldern ein Hochhaus zu errichten.“Andere Städte reißen ihre Hochhäuser mittlerweile ein bzw. kürzen sie ein“, so Hartmann weiter. Ruhrbania habe bereits jetzt für unansehnliche und einfallslose Betonbauten am ehemals schönen Ruhrufer gesorgt. Bereits jetzt gebe es Probleme wirtschaftlicher Art für die Gewerbetreibenden und in bezug auf die Sicherheit, denn sonst würde man dort keine Polizeiwache einrichten. Der BAMH sei der Auffassung, daß die weitere Entwicklung der Ruhrbaniafelder behutsam angegangen werden müsse. Was spräche dagegen, neben einer notwendigen Riegelbebauung ausschließlich an der Auffahrt zur Konrad-Adenauer-Brücke, etwa für die Fachhochschule für öffentliche Verwaltung, im übrigen einen Park für die Mülheimerinnen und Mülheimer zu schaffen als Ersatz für das weggefallene Grün der Ostruhranlagen. „Die Lebensqualität einer Stadt läßt sich halt nicht in Beton gießen“, so Hartmann. Schon in den 70 - ger Jahren habe man sich mit dem Berliner Platz verplant, dann mit Ruhrbania und dem Rathausplatz.“Urbanes Grün sei wichtig für eine Stadt die damit wirbt, die einzige Gemeinde im Revier zu sein, durch die die Ruhr innerstädtisch fließt.“

Autor:

Jochen Hartmann aus Mülheim an der Ruhr

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