BAMH: Wie geht es weiter mit dem Stadtquartier und dem MWB-Gebäude
Die BAMH-Fraktion beantragt die Einsetzung eines TOP zu der im Betreff genannten Frage.
Dabei soll auch zu folgenden Fragen Stellung genommen werden:
1.
Warum konnte laut Medienberichten nicht ein Biomarkt für das SQS gewonnen werden?
2.
Wie beurteilt die Verwaltung die Zukunftschancen des angedachten Fitness-Studios im SQS vor dem Hintergrund der baldigen Neueröffnung eines riesigen und wohl im Wesentlichen kostenfreien Fitness – Areals in der Nähe des Centro in Oberhausen?
3.
Wie beurteilt die Verwaltung die Zukunftschancen des angedachten Hotelkomplexes im SQS vor dem Hintergrund der beabsichtigten umfangreichen Hotelplanungen in Oberhausen ( alter Kaufhof und Centro )?
4.
Welche Belebung im unteren Bereich der Schloßstraße verspricht sich die Verwaltung davon, daß das Personal- und Organisationsamt der Stadt ( und nicht etwa das Bürgeramt ) in den Komplex einziehen soll?
5.
Welche Geschäfte meint man in der viel zu eng geratenen Passage unterbringen zu können? Wie verhält es sich mit dem Zugang von Luft und Licht in dieser Passage?
6
Wie will die Verwaltung verhindern, daß die Passage zu einem Angstraum für die Mülheimerinnen und Mülheimer wird?
Jochen Hartmann
Fraktionsvorsitzender
Ergänzend erklärt der planungspolitische Sprecher und Fraktionsvorsitzende der BAMH-Fraktion Folgendes:
„Die Euphorie der Stadtspitze im Zusammenhang mit dem Stadtquartier vermag ich nicht zu teilen. Viel Beton, schießschartenartige Fenster zur Schloßstraße hin und eine angedachte Belegung, die vermutlich nicht den gewünschten Erfolg einer Belebung der unteren Schloßstraße mit sich bringen wird. Die Objekte riegeln die Stadt endgültig von der Ruhr ab. Für „Grün“ ist praktisch kaum Platz. Die viel zu eng geratene Passage wird vermutlich ein Angstraum werden. Warum kann man in Mülheim nicht auch mal „attraktiv“ bauen?“
Autor:jochen hartmann aus Mülheim an der Ruhr |
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