BAMH - Thyssenbrücke :Zeit zum Handeln

„Beim Projekt Thyssenbrücke bahnt sich ein Desaster an“, so der Fraktionsvorsitzende der BAMH Fraktion und planungspolitische Sprecher seiner Fraktion, Jochen Hartmann. Bereits in der letzten Ratssitzung am 17.5.2018 habe seine Fraktion die Ingangsetzung eines gerichtlichen selbständigen Beweissicherungsverfahrens gefordert. Bis heute sei das nicht geschehen. „ Jetzt sehen wir, daß all die Gespräche mit Planungsbüro und Bauunternehmer nur Zeitverschwendung waren. Zeit ist aber das Letzte, das die Stadt hat“, so Hartmann weiter. „Styrum offline“ wäre eine Tragödie für die ganze Stadt. Mit einem selbständigen Beweissicherungsverfahren könnten schnell und wirkungsvoll Fakten geschaffen und weitere Verzögerungen minimalisiert werden. Selbst das Rechtsamt habe in der Ratssitzung die Sinnhaftigkeit des BAMH Vorschlages bestätigt. Hartmann: „Offensichtlich verkennt der Planungsdezernent Honorarprofessor Vermeulen die Dringlichkeit des Tätigwerdens.“ Dafür habe seine Fraktion kein Verständnis, so Hartmann abschließend.

Autor:

jochen hartmann aus Mülheim an der Ruhr

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