BAMH: Taschenspielertricks zum Tag der Deutschen Einheit
„Mit Taschenspielertricks in der Nähe des Tages zur Deutschen Einheit sollen West und Ost offenbar wieder gegeneinander aufgebracht werden“, diese Vermutung äußerte der BAMH Stadtverordnete Frank Wagner nach Vorlage der Übersicht „Solidarpakt 2019“ im Finanzausschuß.
Eine Bilanz sei schließlich zunächst einmal völlig wertneutral, bestehen aus einer Einnahme – und einer Ausgabenseite. „ Es ist unzulässig, gewillkürt die Ausgabenseite mit den Kosten des Solidarpakts zu belasten. Genauso könnte man die Flüchtlingskosten einstellen“, assistierte der bei der BAMH hospitierende Stadtverordnete Dr. Martin Fritz.
Ursprünglich sollte der Solidarpakt für die Kommunen aus den Gewerbesteuereinnahmen generiert werden. Dass in Mülheim Kassenkredite aufgenommen werden müssen, liege am Mißmanagement in Sachen Haushalt in den letzten Jahrzehnten.
Der Kämmerer Mendack enttäusche hier, denn eigentlich bemühe er sich doch zumindest in Ansätzen, das finanzielle Chaos seiner Vorgänger durch seriöses Arbeiten abzuarbeiten. „Da sollte er solche Tricks, die die Menschen gegeneinander aufbringen nicht nötig haben. Das war kein guter Beitrag zum Tag der Deutschen Einheit“, meinten Frank Wagner und Dr. Martin Fritz abschließend.
Autor:Jochen Hartmann aus Mülheim an der Ruhr |
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