BAMH - Insektensterben .Untätigkeit kostet Leben

„Wir müssen jetzt etwas tun und die Sache nicht weiter auf die lange Bank schieben“, so der umweltpolitische Sprecher der BAMH-Fraktion, Dr. Martin Fritz zum aktuellen Antrag seiner Fraktion in Sachen Insektensterben für den Umweltausschuß. Die BAMH Fraktion fordere daher einen „Krisenstab Insektensterben“, der noch im Juni eingesetzt und die Erstellung und Umsetzung des Maßnahmenkataloges „Vogel-, Bienen und Insektenschutz“ aktiv begleiten und beschleunigen soll.
Dr. Martin Fritz: „Die SPD Bundesumweltministerin hat Sofortmaßnahmen gefordert. Dem schließen wir uns an. Wir verweisen auf unseren Antrag, einen bestimmten Teil der städtischen Grünflächen in Lebensraum für Insekten umzuwandeln“. Leider sei dieser Antrag ja von der Ausschußmehrheit abgelehnt worden. Die Initiative „Insektenhotel“ habe auch gezeigt, daß die Bürgerinnen und Bürger dieser Stadt offenbar gedanklich weiter seien als Verwaltung und Ausschußmehrheit. Die BAMH-Fraktion hatte als Initialzündung Insektenhotels kostenlos an die Bürgerschaft abgegeben. „ Jedenfalls habe sich die Lage für die Insekten dramatisch verschlechtert und deshalb bedürfe es eines umgehenden Tätgiwerdens.“ Der Hinweis des Dezernenten Vermeulen, das Ganze sei ein „globales Problem“ sei richtig und zugleich falsch. „Auch in Mülheim können wir die Hände nicht in den Schoß legen und darauf vertrauen, daß die Weltgemeinschaft es schon richten werde“, meinte Dr. Martin Fritz abschließend.

Autor:

jochen hartmann aus Mülheim an der Ruhr

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