BAMH : Grüne Mülheim gegen sozial Schwächere

Zu den Vorwürfen der kulturpolitischen Sprecherin der Grünen, Dr. Daniela Grobe, erklärt der Vorsitzende der BAMH-Fraktion, Jochen Hartmann, Folgendes:

Die Ausführungen der kulturpolitischen Sprecherin der Grünen, Dr. Grobe, liegen grob neben der Sache.

Es ist der untaugliche Versuch, die Tatsache zu verschleiern, daß die Grünen die Zukunftsfähigkeit der Kinder und Jugendlichen unserer Stadt kaltlächelnd als Verhandlungsmasse zur Disposition stellen, um für ihr Klientel ein elitäres Nischentheater am städtischen Subventionstopf überleben zu lassen. Das alles an einem Tage, da die Presse landesweit titelt „ Lesen mangelhaft“. Dennoch haben die Grünen offenbar keine Probleme damit, die Öffnungszeiten der Stadtteilbüchereien und des Medienhauses einzuschränken und damit vor allem den sozial Schwächeren den Zugang zur Alltagskultur zu vereiteln.

Für die BAMH-Fraktion ist es schlicht unverständlich, weshalb die beiden grünen Drs. sich offenbar einen Wettkampf der Diffamierung des politischen Gegners liefern. Während Dr. Grobe die übliche Populismuskeule schwingt, meint Dr. Krumwiede-Steiner die BAMH schüre „Hass“ gegen das Theater. Offenbar hat die BAMH-Fraktion mit ihrem Begehren, die millionenschweren Subventionen für das grüne Klienteltheater zu kürzen, einen empfindlchen Nerv getroffen.

Die BAMH – Fraktion fühlt sich weiterhin der Mehrheit der Mülheimerinnen und Mülheimer verpflichtet. In einer Zeit, in der alle Sparen müssen, kann das TaR keine heilige Kuh bleiben.

Autor:

Jochen Hartmann aus Mülheim an der Ruhr

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